Volltext: Gmunden im Liede

Wilhelm Pirkhert. 
Heimatlicher Wasserspiegel. 
Heimatlicher Wasserspiegel, 
Deinen Wellenschlag, 
Den des Sturmes rascher Flügel 
Aufgejagt am Tag, 
Glättet freundlich und gelinde 
Eine sanfte Macht, 
Und es stillt die rauhen Wiude 
Das Gebot der Nacht. 
Denn von einem Pol zum andern 
Zieht sie still heran, 
Und die alten Sterne wandern 
Schweigend ihre Bahn. 
Nur der Zug der Wellen säuselt 
An des Ufers Rand, 
Auf der Fläche, sanft gekräuselt, 
Malt sich Berg und Land. 
Stille wird's an seinen Borden, 
Und es schläft der See; 
Sind die Wunden kühler worden? 
Schweigt nun jedes Weh?
	        
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