Volltext: Ostermiething

oberösterreichijche Landtag hat im 
Dstermitthmg im 
Wkindcl bet 
Ban Oberlehrer 
Josef LothaUer. 
Grunde des Gesetzes vom 10. Mai 1927 in seiner Sitzung am 
6. Dezember 1927 den einstimmigen Beschluß gefaßt, Oster- 
miething wegen seiner reichen geschichtlichen Vergangenheit sowie 
als frühzeitigen Mittelpunkt kirchlichen Lehens und in Berücksich¬ 
tigung seiner gegenwärtigen Bedeutung als Wirtschafts- und 
Verkehrsmittelpunkt zum Markte zu erheben. 
Es dürfte nicht unangebracht sein, aus diesem Anlasse einen 
kurzen Rückblick auf die Vergangenheit Ostermiethings 
zu werfen. 
1. Aus der Zeit der Netten und Römer. 
Die ältesten Bewohner des Landstriches, der nörd¬ 
lich vom Böhmerwald und südlich vom Hochgebirge der 
Alpen begrenzt wird und von der Enns im Osten bis zur 
Salzach und dem Inn im Westen reicht, waren die 
Illyrier und Kelten, und zwar nach den einzelnen 
Volksstämmen die T a u r i s -k e r (Bergbewohner) und 
590 W oij e r, die (590 vor Chr.?) sich ein eigenes Reich, 
Nori f u m, gründeten, von dem das Land ob der Enns 
der nordwestlichste Teil war. Zu den Kelten gehörten auch 
die S e v a k e r (Seelbewohner) und die A -l a u n e n, 
welche in den falzreichen Bergen ihre Wohnstätten hatten. 
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