Volltext: Das österreichisch-ungarische Nordheer im Frühjahrsfeldzug in Galizien [4]

für den Feind schon in der ersten Hälfte März 
einen Vorstoß unternommen hatte, welcher zwar 
Anfangserfolge brachte, wegen der geringen Stärke der 
damals dazu verfügbar gewesenen Kräfte aber keine 
durchgreifende Entscheidung zu zeitigen vermochte. 
Die erfolgreiche Durchführung des, wie die Folge 
lehrte, sehr aussichtsreichen Planes wurde erst in dem 
Augenblicke möglich, als die deutsche Heeresleitung 
eine Armee unter dem Generalobersten v. Mackensen 
nach Westgalizien warf. Um den Druck nachhaltig zu 
gestalten, übernahm das X. Korps der 3. Armee den 
bisher vom rechten Flügel der 4. Armee besetzten 
Frontteil auf dem Nordabfall der Karpathen; das 
VI. Korps der Armee, das bisher den Frontraum 
zäh verteidigt hatte, in welchem nun die Armee 
Mackensen vorbrechen sollte, wurde dieser einverleibt. 
Um die Aufmerksamkeit der Russen abzulenken, 
entfalteten die Armee j)flanzer-Baltin und die nörd¬ 
lich der Weichsel an der Ni da stehende Armee eine 
rege Tätigkeit. Auch in den Karpathen wurde es 
lebendig, die 2. und 3. Armee ließen ihre Geschütze 
spielen und trafen an verschiedenen Teilen der Front 
offensichtliche Vorbereitungen zum Angriff.
	        
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