Volltext: Das österreichisch-ungarische Nordheer im Frühjahrsfeldzug in Galizien [4]

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Hindernisse hineingelangt. Grimmige Rümpfe hoben 
an, die in den folgenden Tagen wohl da und dort 
ein Stück Graben in die Hände der Verbündeten 
brachten, aber nirgends einen durchschlagenden Erfolg 
zeitigten. 
Schlacht bei Stryj. 
(24. Mai bis 3. Juni.) 
Ähnlich wie in der Front Hufakow—Rrukienice 
ging es auch bei der Südarmee. Hier waren der 
24. und 25. der gründlichen Artillerievorbereitung ge¬ 
widmet. Am 26. früh begann der allgemeine Angriff, 
der sich zunächst sehr ersolgverheißend anließ. Das 
Rorps Hofmann erstürmte bei Dolina, das deutsche 
Rorps Bothmer und die 58. Honved-Infanterie- 
truppendivifion vor Stryj, der rechte Flügel der 
Gruppe Szurmay bei Gaje die feindlichen Stel¬ 
lungen. wütende Gegenangriffe der Russen blieben 
vergeblich. Doch zeigte es sich bald, daß diese in den 
rückwärtigen Stellungen eine noch bessere Stütze 
fanden. Auch hier mußte zum Sappenangriff ge¬ 
schritten werden, welchen Gegenstöße der Russen zu 
hindern trachteten, vornehmlich gegen den rechten 
Flügel, um die Armee durch einen Flankenstoß aus¬ 
zurollen. In der Nacht zum 5V bemächtigten sie sich 
nach langen Rümpfen tatsächlich einiger vorgeschobener 
Schützengräben des Rorps Hofmann und wollten dies, 
durch Truppen der gegenüber j)flanzer-Baltin fechtenden 
Armee verstärkt, zu einem entscheidenden Angriff gegen 
den rechten Flügel der Südarmee ausnützen.
	        
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