Volltext: Das österreichisch-ungarische Nordheer im Frühjahrsfeldzug in Galizien [4]

u 
verfolgungsschlacht bei Sanok und Rzeszow 
(8. bis Mai). 
Trotz des Verlustes des Wislok-Überganges Rrosno 
wollten die Russen den Abschnitt, den der genannte 
Fluß bildet, zum zähesten widerstand ausnützen. Die 
Höhen östlich des Flusses boten starke Stellungen, die 
auf jenen zwischen wislok und wisloka, westlich 
wielopole, eine gute Fortsetzung fanden, verstärkt 
durch eiligst von anderen Teilen des Kriegsschauplatzes 
herbeigerufene Reserven, Hostie die russische Heeres¬ 
leitung, dem Vordringen der Verbündeten in der Linie 
wielopole—Besko—Nowotaniec einen undurch¬ 
dringlichen wall entgegensetzen zu können. Zwischen 
wisloka und Weichsel sollte eine Gefechtsfront in der 
Linie Jasjow—Radomysl—Malec die Verbindung 
mit den Streitkräften nördlich der Weichsel, deren Süd- 
stügel von der Nida nunmehr allerdings ein Stück 
zurückgenommen werden mußte, herstellen. Der linke 
Flügel, im Haken gegen Südwest abgebogen, konnte 
in der Linie Nowotaniec—Höhen nordöstlich des 
Uzsoker Hasses gleichfalls sehr starke Stellungen finden. 
Die Verbündeten schritten, ohne sich aufhalten zu 
lassen, in Fortsetzung der bisherigen Verfolgung sofort 
zum Angriff. Er traf bei der Armee Mackensen schon 
am 8. auf die von den Russen für bleibenden wider¬ 
stand in Aussicht genommene Linie auf den Höhen 
östlich des wislok, während die Flügelarmeen zunächst 
den widerstand von Nachhuten zu überwinden hatten, 
die den Hauptkräften Zeit zum Beziehen und zum ver¬ 
stärken ihrer Stellung verschaffen sollten.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.