Volltext: Ursprung und Gründung des Linzer Lyceums durch die Errichtung der philosophischen Fakultät, mehrerer Seminarien, Fundationen und Stipendien

endlich Männer von vielem Ruhm ans der Gesell- 
schaft Jesu, Menigatt Beichtvater Leopolds des 
Großen, und Krimer, u. a. m. Das Semina- 
rium zählte 2728 bereits 34 Zöglinge, welchen, 
zum großen BorWil für "die Jugend, der R. P. 
Sebastian Stopacher schon ins igte Jahr 
als Präfekt Vorstand, s) 
iuw 
Das KellerischeWaisenhaus in Linz. 
§» 2Z. 
Das dritte Linzer Seminarium, insge- 
mein das Waislhaus, verdankt seinen Ursprung 
dem Heinrich Kellerer einem Linzer Bürger, 
der, nachdem er An. 1711 seine Blutsverwandte 
zur Abschwörung der Kalvinischen Lehre ermahnet, 
auch durch den Antrag einer nicht unbedeutenden 
Erbschaft in diese Stadt vergebens vorgerufen hat- 
te, endlich im I. 1716 durch die Wohlthat eineS 
Codicils die Waisen zu Erben seiner Güter einge- 
setzt hat. Der Anfang mit der Fundation wurde 
durch die Testaments -Executoren Willhelm 
Lintner, und Peter Oegg gemacht, indem 
man das Fürstenbergische Haus umdenWerth 
von 7400 fl. zum Gebrauche für die Alumnen ge- 
kaust, und eingerichtet hatte. Dieses Alumnat wur- 
de der Fürsorge und Obhut des Civil - Magistrats 
überlassen. Im I. 1720 nahm Kaiser Carl VI. 
dieses Alumnat in seine Protection, und übergab 
a) Austria Mapp. Geogr. Dist.
	        
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