Volltext: Ursprung und Gründung des Linzer Lyceums durch die Errichtung der philosophischen Fakultät, mehrerer Seminarien, Fundationen und Stipendien

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deren Herzählung bezeigen. Beynahe sind es diese: 
Werner Graf von Tilly, iL P. Vernard 
Geyer S. J., Johann Ludwig Graf von Kueff- 
stein, Niklas Theodor von Sperreuth. Ma- 
ria Elisabeth Gräfin Ungnadin. Georg Augu- 
stin Faschang, und endlich I'. P. Ladislaus 
W i d, der 8. J. in Oesterreich Provinzial. 
§. 22. 
Nachdem das Seminärgebäude erbauet, und für 
den Gebrauch der studierenden Jugend eingerichtet 
worden war, fing man auch an verschiedene sta- 
bile Alumnate (Stiftsplätze) zu errichten. Von 
diesen Stiftsplätzen ward der Engstlerifche der 
erste, von Johann Engster Dechant zu Enns An. 
1682 für zwey; der zweyte und dritte der 
Trantmanstorfische von Cacilia Renate ver- 
wit. Gräfin von Trautmanstorf An. 1683 u. 1691 
für zwey; der vierte der Gelbinnsche von An- 
na Katharina Gel bin Witwe An. 1690 für ei¬ 
nen ; und endlich der fünfte der Mackenrodt- 
sch e von Maria Ursula Maehenrodin An. 1695 
für zwey Alumnen fundirt worden. Die Clien- 
ten dieses letzten Alumnats müssen nach dem Wil- 
Zen der Stifterin Priester seyn , welche in der Je- 
suiten - Kirche zu Linz dem Pontifikanten beym 
Hochamte assistiren sollen. Es trug zur Reeom- 
mendation dieses Hauses sehr viel bey, daß es sehr 
würdige Männer für beyde Gemeinwesen,^ für den 
Staat und vorzüglich für die Kirche geliefert hat^, 
unter welchen zwey Prälaten zu St. Florian Ma- 
thiaS und Johann Baptista; zwey Ciffer- 
cienser Aebte Hilarius und Pontius; und
	        
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