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wenig lockere, dafür um so bedeutungsvollere Par
kettbrettchen zu entdecken.
Sogleich fuhr mir nach der Lektüre dieses Kapitels
meine eigene Entdeckung vor nun fast einem Jahr
zehnt wieder ins Gedächtnis. Bestand da nicht ein
offensichtlicher, von einer Seite nunmehr mit Be
hagen eingestandener Zusammenhang?
Und klar hob sich die Erinnerung vor meinem Auge:
An jenem großen Schreibtisch im Ministerium, zu
dessen Stelle mich damals der Arbeiter hingeführt,
hatte fast die ganze Kriegsdauer hindurch ein höhe
rer Konzeptsbeamter gesessen. Und dieser Herr „Re
gierungsrat“, der oft als Protokollführer bei ge
heimen Sitzungen fungierte, hatte ebenso der tsche
chischen Nation angehört wie der — Verfasser des
Buches! Und war, wie mir später zu Ohren gekommen
— man erkundigt sich ja gelegentlich um das Schick
sal derer, mit denen man in früheren Verhältnissen
lange unter einem Dache gelebt —, sogleich nach dem
Zerfall der alten Monarchie in seinem neuen Vater
lande ebenfalls zu einer besonderen Staatsanstellung
emporgerückt.
War das Ganze bloß ein Zufall?
Ich gestehe offen, eines kann ich mir noch immer
nicht erklären. Von Mitte der neunziger Jahre bis
nach dem Zusammenbruch hatte ich ununterbrochen
im Ministerium gesessen und weiß ganz genau, wäh
rend dieser dreiundzwanzig Jahre ist nie. eine Fuß
bodenarbeit in jenem Bureau durchgeführt worden.
Auch die kleinste müßte sich ja sonst im noch zur