Volltext: Der Durchbruch am Narew [27/28]

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Heft 27/28. Der Durchbruch am Narew 
lich und brachte ihr schwere, blutige Schlappen bei. Als in 
der zweiten Hälfte des Monats Mai deutsche Unterseeboote 
vor den Dardanellen erschienen, fühlte sich die englisch-fran¬ 
zösische Flotte veranlaßt, schleunigst ihre kampfkräftigsten Ein¬ 
heiten aus den „verseuchten" Gewässern zurückzuziehen. Da¬ 
durch wurde die Lage der tapferen Verteidiger wesentlich erleich¬ 
tert; sie hatten bisher schwer unter den weittragenden, großkalibrigen 
Schiffsgeschützen zu leiden gehabt. In Mesopotamien hatten die 
Engländer gleichfalls keine Erfolge zu verzeichnen, ebenso wenig 
die Russen im Kaukasus. Immerhin war die Lage an den Dar¬ 
danellen noch gespannt. Die deutsche Heeresleitung trachtete daher 
danach, dort möglichst bald Abhilfe zu schaffen. Aber noch standen^ 
wenn auch teilweise bereits geschwächt, die russischen Millionen-- 
Heere in bedrohlicher Nähe der deutschen Grenzen.
	        
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