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in meiner Flut zu baden, um mich auf jeder Welle deines
schönen Leibes.zu brechen.‘
Lacroix; Adelaide; Rosalie treten „ein.
Lacroix (bleibt-in., der Türe stehen). Ich- muß lachen,
‚ch muß lachen,
Danton (unwillig): Nun? ;
Lacroix. Die Gasse fällt mir ein.
Danton, Und?
Lacroix. Auf der Gasse waren Hunde, eine Dogge und
ein Bologneser Schoßhündlein, die quälten sich.
Danton, Was soll das? '
Lacroix. Das fiel mir nun gerade so ein, und da mußt’
ich lachen. Es sah ‚erbaulich aus! Die Mädel ‘guckten
aus den Fenstern; man sollte vorsichtig sein und sie
nicht einmal in. der Sonne sitzen lassen. Die Mücken
treiben’s ihnen sonst auf den Händen: das ‚macht Ge-
danken. Legendre und ich sind fast durch alle Zellen
gelaufen, die Nönnlein von der Offenbarung durch das
Fleisch hingen uns an den Rockschößen und wollten den
Segen. Legendäre gibt einer die Disziplin, aber er wird
einen Monat dafür zu‘ fasten bekommen. Da bringe ich
zwei von den Priesterinnen mit dem Leib.
‚Marion. Guten Tag,. Demoiselle Adelaide, guten Tag,
Demoiselle Rosa...
Rosalie. Wir hatten schon lange nicht das Vergnügen.
Marion. Es war mir recht leid.
Adelaide. Ach Gott, wir &ind Tag und Nacht be-
schäftigt. Kt ng ANA
Danton (zu Rosalie). Ei, Kleine, du hast geschmeidige
Hüften bekommen.
Rosalie. Ach‘ ja, man vervollkommnet sich täglich.
Lacroix. Was ist der Unterschied zwischen dem anti-
ken und einem modernen Adonis? 0
Danton.. Und. Adelaide ‘ist, sittsam-interessant. ge-
worden; eine pikante Abwechslung. Ihr Gesicht sieht
aus wie ein Feigenblatt, das sie‘. sich vor den ganzen