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Der Franzose räumt Brabant. 
stellt war, und I./R.I.R. 16 sich in Besitz der noch vom Feinde gehaltenen 
Punkte am Ostfuß der Brabanthöhe bis 67—65 gesetzt hatten, sollte sich 
Gruppe Dieckmann mit III./RJ.R. 16 rechts, die 3./R.Jg. 5 am rechten 
Flügel, U./R. 16 links am Westrande des Gehölzes zwischen „61" und 
„65" bereitstellen und gegen „76—77" von Südwesten vorgehen, während 
gleichzeitig I./F.R. 37 unter Major Köhler von Norden in die Stellung 
östlich „75" einbrach und nach Westen aufrollte. R.J.R. 53 hatte mit 
I. und II. (III. blieb Divisionsreferve) von der Südwestecke des Haumont- 
Waldes der Gruppe Dieckmann links gestaffelt in Richtung 89—88 
—86—83 zu folgen und die linke Flanke gegen die Batterien 401,401a, 
402, 402a zu decken. 
Der Angriff mußte zur völligen Vernichtung des gegen die Maas 
gedrückten linken Flügels der französischen 72. R.D., bestehend aus 
je einem Btl. 351 und Terr. 44 führen.*) General B a b st hatte die 
Gefahr indes erkannt und die Stellung in der Nacht zum 23.2. geräumt, 
eine Handlung, die ihm von der französischen Geschichtsschreibung zu Un- 
recht als schwerer Fehler angerechnet wird und in der französischen 
Kammer am 18. und 19. Juni 1916 zu schweren Lärmszenen Anlaß gab.**) 
Die planmäßig vorgehenden deutschen Truppen fanden also die Stellung 
geräumt. Schon 2*° nachm. drangen Patrouillen von 9./37 in Brabant 
ein. Rgt. Steinmetz besetzte die Stellung mit dem HI. Bataillon von 
der Maas bis „77", mit dem I. von „77" bis „62" und behielt das II. in 
Reserve. Die übrigen beteiligten Truppen wurden zurückgezogen, R.Ig. 5 
in seine alten Bereitschaften, R.J.R. 16 in Gegend Ormont-Ferme, 
R.J.R. 53 auf Höhe 345,9 (westl. CrSpion). Es begann damit das im 
Angriffsplan vorgesehene Herausziehen des VII. R.K. für andere Auf- 
gaben. Jnf.Rgt. 159, fein Hl. als Regimentsreserve an der Südwestecke 
des Haumont-Waldes, behielt den Tag über seine Stellung westlich und 
südlich des Dorfes, nach rechts Verbindung aufnehmend mit R.J.R. 53, 
nach links mit R.Jg. 7. 
Die 2./R.Jg. 7 lag noch vor dem Werk 74 fest. Für die 13. R.D. war 
ein weiteres Vorgehen bei günstig erscheinendem Zeitpunkt in Verbindung 
mit den Anschlußtruppen befohlen, insbesondere Wegnahme der Batterie- 
stellungen 414—415. Oberst Eben gab bereits 7°vorm. dem II./R.J.R. 39 
den Befehl hierzu. Heftiges, 7'° vorm. auf den Waldrand bei „16" ein- 
setzendes Sperrfeuer verursachte bedenkliche Verluste, bei der 5./R. 39 
*) Von Terr. 44 waren schon am Vorabend 60 Mann mit einem Kapitän 
zu den deutschen 37ern übergelaufen. 
**) Thomasson a. a. O. S. 239.