Volltext: Sperrfeuer um Deutschland

%tm Zweifels die Schlacht hat sich festgerannt. XOiü man sie fortsetzen, so 
muß es mit anderen Mitteln geschehen. 
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Die meisten Schluchten auf dem Ostufer der Maas steigen von den Höhen 
herab auf den Fluß zu. Sie sind auf diese VDeise dem französischen Flanken¬ 
feuer von der Westseite des Flusses her voll ausgesetzt. Die Franzosen be- 
greifen diesen Vorteil rasch und nutzen ihn gründlich aus. 
Ihre Batterienester im Rabenwald, im Wald von Cumieres und im Ge- 
lande des „Toten Mannes" vermehren sich von Tag zu Tag. Sie können den 
Angreifern auf dem Ostufer sozusagen in den Rücken schießen. Das schwere 
Flachfeuer aus dem Wald von 23ourrus, von dem gleichnamigen Fort und 
vom Fort Marre herab fegt heulend in fast sämtliche Schluchten zwischen 
Vacherauville und dem Douaumont. Es ist ein ganz unhaltbarer Zustand. 
Die deutschen Batterien kommen gegen den doppelten Gegner in der Front 
und in der westlichen Flanke nicht mehr auf. Der Nachschub leidet furchtbar. 
Entweder gelingt es, die alte Angriffsfront auf dem Ostufer so weit vorzu- 
tragen, daß die Franzosen auch das Westufer aufgeben müssen, oder man muß 
den Angriff auch auf dem Westufer beginnen. Da der erste Fall durch den 
französischen Widerstand einstweilen aussichtslos gemacht ist, kommt nur der 
zweite in Betracht. 
Französischer Infanterist mit Gasschutz auf Wache 
ISO
	        
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