Volltext: Die Altpfarre Taufkirchen an der Bram

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und wofür Hanns Oedenwieser a. 1464 eine Messe stiftete; 
mit betn Leibgebinger- Gnte: Parz am Wald; mit jähr¬ 
lichen Gilten: vom Binbergnte zn Knnbling; vom Junger 
„nb Mitterhanser zn Angsieß; vom Pehamgütl unb vom 
Aichbaner zn Thalmarsbach; vom Hansbauer zn Unter¬ 
holzen; von ber Knglhnb in ber Pfarre Andorf; vom 
Zandlergnte, unb vom Bäckerhans zu Untertobel,^ unb 
anberen jährlichen Gilten, welche ingesainmt 13 fl. 3 Schll- 
linge 3 Pfennige ertrugen; mit Kühzins, welcher 5 Schillinge 
7 Pfennige ertrug; mit Zehenten von Kräl-Haizing unb 
von beu Bauern zn Brunnern. 
Die St. Sebastians-Brnberschast in Dirsbach war 
mit jährlichen, beständige» Gilten, in Summa 1 fl. 2 Achill. 10 Pf. 
mit Zehenten vom Bauer zu Brunnern . 1 „ 3 „ 15 
mit Kühzins, welcher ertrug . 
tu 
.. 4 „ 27 „ 
Summa: 3 fl. 1 Schill. 27 Pf. 
Im Jahre 1630 verehrte bie Frau Jakobe vvu 
Pürchittg zu Sigbartiug zu betn Gotteshause Dirsbach eine 
von Ebenholz verfertigte, mit silbernen Zigen versetzte 
Monstrauze. 
Laut Kirchenrechnung vom Jahre 1739 besaß das St. Martins- 
Gotteshaus zu Dirsbach ein Vermögen per . . . 1562 fl. 9 kr. 
Der Cassarest vom Jahre 1738 betrug: . • 575 „ 38 „ 
Die Einnahmen betrugen von den Pfenniggilten . 15 „ 4u „ 
n n „ von den Zehenten . . 9 „ 15 „ 
n „ vom Gottesberath . . 113 „ 7 „ 
H n vonHochzeitenu.Begräbnissen 7 „ 48 „ 
Die Ausgaben betrugen » 39 „ 
Im Schlosse Schärding lagen in der Zechschreine 15 fl. Bargeld; 
Die ausständigen Zinsen betrugen . . • 629 fl. 44 kr. 
Die beim Hofkriegs- und Landschafts-Zinszahlamt 
in München anliegenden Capitalien betrugen 909 „ 50 „
	        
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