Volltext: Merkwürdigere Schicksale der Stadt Lorch, der Gränzfestung Ennsburg, und des alten Klosters St. Florian: (3. / 1808)

daß im Archive zu Gleink ein zweites Original vom 
Jahre ii?8 vorhanden ist, in welchem das ganze 
gleich vorhergehende Diplom wieder wörtlich abgeschrie¬ 
ben ist; nur ist fast ganz am Ende folgender neuer 
Zusatz hinzugekommen r 
Absque refpectu tocius commodi temporalis 
fideliter defendere atque protegere teneamur. Item 
prefenti pagiire duximus inseien dum, quod dilecti 
Ministeriales noltri, videlicet Otakkarus, Rudige' 
rus, et Tageno fratres de paigen (ßc), predia de- 
cem uirorum apud Vinchlarn et in montibus iuxta 
sita, ob remedium animarum suarum ac parentum 
fuorum Glunicensir Monasterio per manus noftras 
tradiderunt, quam etiam traditionem ipsius ecclesie 
fratribus consirjnamus de nostra gratia speciali, Ut 
autem hec omnia etc. ut Jivpra. 
Acta sunt hec anno dominice Incarnationis 
Millelimo, Cenfesimo, Septuagesimo Octauo, In- 
dictione Decima, aput Laureacum. Data Nonas 
Maii. Regnante domino noftro Jesu Christo in eter- 
num feliciter, Amen. 
Sigillum ducis pendens. Inscriptio : Liupol- 
dus Dei Gracia Dux Auftrie et Stirie. 
Diplomatiker mögen über diese zwei Urkunden 
das Urtheil sprechen. Zu vergleichen ist jene Urkuride, 
welche in der Sammlung der vorzüglicheren Urkunden 
des Klosters Garsten Nro» LXIIII vorkommt.
	        
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