Volltext: Meine Erinnerungen aus Deutschlands Heldenkampf

Rameraden gedacht, die so weihevolle Ruhestätten auf den Waldfriedhöfen 
fanden. Bis zum Ende des Rrieges habe ich gehofft, würden wir zusammen 
bleiben. Nun muß ich Euch dennoch schweren Herzens ziehen lassen; 
Dank fei mein Abschiedsgruß an Euch für Eure treue Tapferkeit und 
Euren nie versiegenden Frohsinn! Gott schütze Euch auf Euren neuen 
wegen und führe Euch dereinst sieggekrönt in die -Heimat! Gedenket aber 
auch manchmal Eures Armeeführers 
Wilhelm 
Rronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen. 
Mit ähnlichem Armeebefehl entließ ich auch die bayerischen Truppen 
der 2. Ldw. D. aus dem engeren Verbände der Armee, in der sie in den 
unvergeßlichen Rampftagen bei Eton, Montfaucon, vauquois und Avo- 
court dem bayerischen Waffenruhm volle Ehre gemacht hatten. Ich konnte 
mich in dem langen Briege nur langsam an solche Trennung gewöhnen, 
weil mir die Truppen aller deutschen Stämme durch ihre Eigenart ans 
-Herz wuchsen, und weil sie auch so Glänzendes leisteten, daß ich sie um ihrer 
Bewährung willen nicht missen mochte. So ein Abschied wurde noch 
schwerer in Zeitabschnitten, die meiner Front besondere Leistungen abfordern 
konnten, wie jetzt bei der Verlegung stärkerer Rräfte an die Westfront.
	        
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