Volltext: Geographisch-historische Skizze von Großraming

<84fDie[ Ichthnofaurus. Drontofaurus, Atlantosaurus. Ferner 
'ebttn in der Iurazeit schon Ameisen, Ohrwürmer, Schaben. 
Heuschrecken. Libellen. Wanzen und 3qftab<tt. Auch die «J« 
Säugetiere die unctefäfyt* d^attengrohe erreichten unb 11 
der Beutel-- und Schnabeltiere angehörten, erscheinen damals. 
Die Iumperiode wirs eingeteilt in: 1. Utas (schwarzer 3ura, 
L.AL.»»«»4*5#* ^»«iSTSÄ 
eifenbältia) 3. Malm (weißer Fura; viele Ammomten, Koranen 
un,d Opongien). 2n den Alpengegenden walzt- »ach wie vor die 
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Etas ist a^eTiDafÄ*^11ücht“mftelrccfe^'1 ^iertoö= 
fcMb <obere Schichten des Schiefersteines und der anschließenden 
fermer die oberen Schichten der Berge am linken User des 3nn 
bacbqra'bens). Der Eiasfleckenmergel (grauer Mergel^lk uni) 
toniaer Schiefer mit zahlreichen Kephalopoden und Fucoiden- 
Alveu^ findet sich über den Kössenerschichten des Faingrabeik- 
?cke?des BertlLges. am Fahrnberg, auf dem Westabhang des 
Kakenkirn Alpkogels. Eangöckermauern (unter dem Haupt- 
22 und beim Wührergut in Reustistgraben Die Gasten« 
Schichten der Eiaszeit sind Ablagerungen von Sußwasserseen 
Da das Meer in unserer Gegend nicht mehr tief war. geschah 
es leicht daß durch Sedimente manche Meeresteile vom Haupt- 
meer abgetrennt wurden unb durch das vom nahen bohrmsehen 
Massiv zuströmende Wasser Süßwasscrseen wurde^ Em so-cher 
Süßwassersee bildete sich im Pechgraben. 3n d.-^Sußwassersten 
sehen wir natürlich eine eigene Fauna (Tierwelt) und Flora 
Pflanzenwelt) vertreten. Zeitweise trocknete er tast ganz aus 
und es entwickelte sich eine Sumpfflora. Diese mach.,ge Flora 
verkohlte naaj unb nach und bann jetzt /ls berühmte Eias 
kohle abgebaut werden. 2m Pechgraben fmben sich sechs Kohlen- 
flötze übereinander, die zusammen 6 M-ter macht'g si^ d 
dritte soll die beste sein — und zusammen ungefähr 28 Millionen 
Zentner Kohle enthalten sollen. Auch eisenhaltige Erze sollen. sich 
hier finden Als Zwischenmittel zwischen den^ e.nzelmn Kohtan- 
flötzen — entstanden bei Ueberflntung — sehen mir Sandstein 
Merael Kräuterschiefer. Tonletten usw. mit vielen Pstanzen- und 
Tierversteinerungen. Der Doggerzeit gehören einige Schichten am 
5iekenbera beim Welser auf der Pechgrabenseite an (Posidw-- 
nomvenmerae!) Besser verbreitet sind die Ablagerungen der 
Mattnschicht (weißer Iura). Als ^rassischen tzornstemkalk finden 
mir diese Schicht am Gamsstein und Fahrnberg mit ben Rode.s- 
bachlerbergen (über der Kössenerschicht und Etasfleckenmergel). 
am Westabhang des Katzenhirn-Alpkogel-Eangockermauernzuges 
unter dem Etasfleckenmergel. am Noten Stein, am tzatngrabeneck
	        
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