Volltext: Historische und topographische Darstellung von Lilienfeld und seiner Umgegend [6] (6 = [Abth. 1] ; [Bd. 6] : Diöcese von Sanct Pölten ; Bd. 1 ; / 1825)

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Noten. 
I. Pfarre Wilhelmsburg. 
(s) Hisrvn^ni. Iiistoria iiivont. 8. kvliguiar. Nanasl. 
all äiv. Hippolit. in _^n8tria. 
(d e ci) 6a11e8 Urinal. eeel. ßeiinan. 
(e) Meiner Meinung, daß vor dem neunten und zehnten Jahr 
hunderte Oestreich nicht viele bedeutende Orte zahlte, und nicht 
sehr häufig Kirchen besaß, steht keineswegs die Stelle des 
Eugipp entgegen; bey 63U68 Leel. Zei'in. k. I. 
Zyi: Minime vd86ui''nn 68t ellri8tinn3in ovtlloäoxAwliue 
reli^ionein in Aoriei oxpicki8 viAui886Z ea enini non inn^is 
ex 8ae6räoturn Olericsne 83ero oräine, cjsni nee sd exi^ui 
noinini8 o^iäi8) Dualis ^u8Nir'i8 et 6omslAena erant, sb- 
knit ete. , huarn ex äivinornm oMeioi uin oxerurn^ue xio- 
I-UIN N8N e1ne68eit. Diese Stelle beweist nur, daß das Chri 
stenthum im vierten Jahrhunderte in Oestreich bekannt war, 
und der katholische Gottesdienst hier und da geübt wurde. Aus 
der Anziehung der zwey Flecken ^.N8tnri8 und eomgZona fol 
gere ich gerade das Gegentheil von dem, was Eugipp daraus 
folgern wollte, und behaupte, daß eben die Erwähnung dieser 
beyden Oerter in jener frühen Zeit, fie gerade zu jener Bedeut 
samkeit erhebe, in der fie sich nur wenig von k'aviana unter 
scheiden, und wahrscheinlich mit unter die bedeutendsten im Lande 
gehören mochten. Dieß um so mehr, da nach Conringius und 
Heineceius, bey Robertson lliswi'y ok 6llarl68 V., vor dem 
neunten Jahrhunderte in dem weiten gesegneten Landstriche von 
den traubenumhügelten Gestaden des Rheins, bis an die Vern- 
steinküste der baltischen See kaum eine Stadt vorhanden war, 
. und folglich auch die bewohnten Ortschaften des ehemaligen Pa- 
noniens und Noricums meistens offene Flecken von keiner Er 
heblichkeit seyn mochten, versteht sich, im Vergleiche mit den 
Marktflecken und Städten unserer Zeit. 
(f) 6aiie8 ^.unai. III. x. 723- 
(8) Beyträge zur Lösung der Preisfrage des durchlauchtigsten Erz- 
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