Volltext: Der Völkerkrieg Band 5 (5 / 1916)

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Bo« de» StiMpfen mm die Jß««z«LbergL»>« «»tz de» Glrzer 
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Die verschick««, Kampshaadlungen der Italiener, die in IIeKM»»tzSm,f«H«, Wer 
den Jsanz» Sei GrW8» «nd Sagrad» t«K»«d», die Aesch«,, der ^«te Merw, HM 
Kinberges. W« Zn!, hatten, mit de» Angriff gegen dm StiM 9tM«hf| (»buk n In 
stampft» M Plana H«n Höhepunkt erreicht» mid am SS. Juni LSW «'KMGKrff« 
wurde», (alle« hier M erste Isonzvschlachl zusammengrsaßt werden. 
Da der unmittelbar nach der Kriegsertläruag mit Bestimmtheit erwartete KäfiM Wi«-- 
stoß der Jtali»« a» Isaazo. der infolge mangelnder VorbereitWigm »ad ^»Sste der 
österreichifch nngorifchcn Heeresleitung hätte gefährlich «erden könne», ousbttrb. sah ßch 
der Feind, als der Angriff dann erfolgte, statt Loadstürmer», drreits herh«ß«Me». 
kampferprobten Trappen gegenüber GrsechlSdiSpvsilionen, die man bei einem gefangene« 
italiraifch» Adjutant«» fand, hatt» pathetisch verkündet: «Am 4. Juni IMS «rd das 
Plateau »an Doberdo «rädert werden. Die Geschichte wird diesen Tag den dir .Schlacht 
am Jsonzo" nenne»." Es kam «der ganz anders als die Italiener sich dachten. 
Mit lächerlich geringe» Kräfte» nah» di« österreichisch ungarisch« Heereskiluag » 
rasch improvisiert», weit über dem Ramm verstreuten Stellungen Emde Mar LAS die 
zunächst noch vereinzelten italienischen Angriffe auf. «Die non den Listenreichern§•* 
troffen» Vorbereitungen im Isonzo-Kampsgsbiet wurden," wie der rtMenHche KrirM'- 
bertchterst alter Luigi Barzini im «Daily Telegraph" «zählt, .durch die Erfahrunzra d«S 
großen Krieges unterstützt- Eie sind mit allen raffinierten Hilfsmitteln des »«der«« 
Kriegs »ersehen. Dieser Tatsache gegenüber war es notwendig, sich von Anfang ui in 
Geduld zu fassen Das Frontgebiet ist mit Fallgrub» iibmfit; und tmr manche« «Siel« 
lungen find die Drahthindernisse in besonderer Meise liegend aus der Erde «»gebracht, 
damit die gegnerische Artillerie sie nicht zerstören kann. Sie find unsichtbar; doch ««» 
ei» Sturm unternommen wird, ziehen die Verteidiger das Ganze mit rin« Seckvorrich- 
tnng hoch, «nd die Hindernisse nehmen «»erwartet «wd unbeschädigt ihre StMaag ei». 
Manchmal, wenn dos Fe«r unfever Geschütze sich als ganz znlficher «weist »d« wem, 
eine heimliche Truppenbewegung vor sich gehe» fall, werde« die öfter« ichifchea Sttllang« 
i» dichten, den Blick abwehrenden Rauch gehüllt. Auf diese Mt wurden die wichtigst» 
Stellungen in Festung» verwandelt. Da die Bodenerhebung» de« strategische« Mt» 
Wendigkeiten nicht genügt» und die natürlichen Schutzwehren nicht ausreichten, hat der 
Gegner die künstlich» Hinderniffe «S Unendliche Vervielfacht- Stahl and Zement, 
Stacheldrahtverhaue »nd andere Drahthinderniffe, die pch wie die Gewebe ei«» »«- 
Uhmren Spiune Wer die AbhSage breit», find die hervorragendst» Bchelfe dies» 
Kriegstechnik." 
Mächtige Minenfelder drohen de« Feind i« stachen Lande, und Wer dem Flußlauf 
des Jsonzo, aus den höh« von S. Michael und S. Marti», aus dem Bergrücken und 
den Hänge» hinter Monfalrone und hinter Görz steh», den Blicken der Feinde wohl ver 
borgen, in sicheren Deckungen schwere österreichisch ungarische Batterien aller Kaliber 
und beherrschen mit ihren weittragenden Geschossen die Ebene des Jsonzo fast bis 
zu der italienischen Grenze. Im Abschnitt von Gürz mußt«, da das Görz« Tal «ach 
Westen sich öffnet, die österreichisch-ungarische Front zum Schuhe der Stadt auf die Höhen 
rechts des Jsonzo übergreif». Der Arlilleriekommandant, Oberstleutnant Körner, schob 
iMiet Deckung durch Infanterie einen schweren Mörser nach Lucinico und beschoß dm 
Bahnhof Cormoiis. wo die Jtalimer ihre Truppen auswaggouiertm. Fünsunddreißig 
Offiziere und zahlreiche Mannschajt» wurden durch die riesigen Skodagranaten zermalmt. 
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