Volltext: Deutsche Klänge

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Uann Ruhe schier nimmermehr finden. 
Da schleudert so mancher mit hoffendem Sinn 
Die klirrenden, drückenden Fesseln dahin, 
Und aufwärts folgt er dem lockenden Drang, 
Dem rauschenden Wald, die Felsen entlang 
Fum himmeljauchzenden Glücke. — — — 
Und der begeistert dies Lied hier erdacht, 
Er sang es hoch oben in eisiger Pracht; 
Er sah am Firnhaupt ein Wölkchen stehn, 
Und aufwärts zum leuchtenden Himmel gehn: 
Ein Dank dem gütigen Schöpfer! 
àù”— ùòuàà—ööââGCe V 
Vonau. 
Wohl schätz' ich manchen Firnendom, 
Manch Tal und Felsgelände; 
Doch dich, du deutscher Heimatsstrom, 
Dich lieb' ich ohne Ende. 
In deinen Fluten raunt und quillt 
Der ew'ge Geist des Lebens; 
In dir sucht' ich das hohe Bild 
Der Gottheit nicht vergebens. 
Du kommst, aus deutschem Ceib gesandt, 
Ein Held durch Ostmarks Fluren; 
Du predigst de ut sch in fremdem Cand 
Bei Zwergen und CLemuren.
	        
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