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Stationen-Tafel „Gmunden und der Traunsee“. 29 
Thalerweiterung */a St. ein Forsthaus, im Walde die 
„Mairalm“ (frugales Mahl und Heulager). 
3. In die Eisenau-Karbachmiihle und Rötliel- 
seehöhle 2‘/2 St. Nur per Kahn fl. 2.30. Die 
Eisenau ist eine Schlucht zwischen den Wänden des 
Traunsteins und Hoclikogls gegenüber von 
Traunkirchen. Etwas südlicher liegt die Kar- 
baclimiillle in einer Schlucht des Hochkogls und 
E r 1 a c h k o g 1 s, im Hintergründe ein Fürst hau s 
mit Garten und neben einem Wasserfall die 
Mühle. (Sage von einem Ritter, dessen Liebchen von 
ihren Eltern im Kloster zu Traunkirchen eingesperrt 
gehalten wurde. Der Jüngling schwamm allnächtlich 
über den See, wo das Liebchen am erleuchteten 
Fenster seiner harrte. Eines Nachts blies der Sturm 
das Lichtlein am Fenster aus, der Jüngling ertrank 
und die Wogen trieben den Leichnam am Morgen 
am Fpnster der Maid vorbei.) 
Von der Karbaclischluclit markirter Aufstieg 
zur hochgelegenen Felsenhöhle im Röthelstein. 
(Röthelsee höhle mit Tropfsteingebilden und 
einem See [Floss und Ruder]). Weg nur für schwindel¬ 
freie und geübte Touristen. 
4. Himmelreichwiese-Sclmeewiese-Laudach- 
see 3'/2 St. Ueber Traundorf ,(Wegmarkirung 
weissgrün) zum Panoramasitz 790 M. l*/2 St. 
(Aussicht in das Flachland), dann aufwärts über die 
Schneewiese ‘/2 St. (Alpenhütte), durch Wald 3/4 St. 
r. zum Hochgescliirr 958 M., Pavillon, Blick auf 
das Carls-Eisfeld. (Weg nach dem See rothgelb mar- 
kirt) Abstieg y, St. zum Landaclisee (11 Hektar 
Flächenraum, in Bergeinsamkeit zwischen den Wän¬ 
den des Traunstein, Schrattenstein und 
K a t z e n k o g 1 gebettet. Ramsauer Alpenhütte mit 
Erfrischungen; prachtvolles Echo in deren Nähe). 
Von hier langwieriger Aufstieg auf den Traun¬ 
stein. 
Rückweg vom Laudachsee über die Hohe 
Scharte (Einsattlung zwischen Traunstein und