Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Die 1. Res. Komp. besetzte mehrere Batterien im Räume von 
Riva, doch wurde kein Bericht eingeschickt. 
Daß die Kameraden der Res. Komp. erstklassige Artilleristen 
waren, braucht nicht erst betont zu werden' das zeigen schon die Be¬ 
richte der Feldkomp., in denen sie vielfach leitend tätig waren. Ileber 
die Verwendung der Res. Komp. wurde uns nur ein Bericht der 
Dritten zugeschickt, der gesondert angeführt ist. Bon der 4. Res. 
Komp. weiß man nur, daß ein Teil bis zum Kriegsschluß eine drei- 
geschützige lö-cm-Feldhaubitzbatterie auf dem Marascherücken (Cima 
d' Oro) besetzt hielt. In diesem Kampfabschnitt war auch Hptm. d. Res. 
Manfred Freiherr von Tiessenhausen, der bei Kriegsbeginn Werkkdt. 
von Haideck in Sexten war. K. 
Die Marschtompagmen. 
Das Baon stellte vier Marschkompagnien auf, die aus dem 
Stande des Landsturms hervorgingen. Mit kleinen Ausnahmen wur¬ 
den diese im Laufe des Krieges gegen Italien den Feldkomp, zu¬ 
geteilt. Am 15. Februar 1913 waren die vier Marschkomp, in fol¬ 
genden Standorten: 23 Offiziere und 833 Mann in der Festung 
Trient, einige Teile davon waren schon damals auf den Sperren. Die 
spätere Gruppierung ist nicht genau bekannt. Die älteren Kameraden 
der Marschkomp, waren infolge ihrer größeren Lebenserfahrung und 
Beständigkeit eine wertvolle Ergänzung der Feldkomp.. Die Kame¬ 
raden der Marschkomp, waren ebenso tüchtig wie die der anderen 
Jahrgänge, sie waren vollwertige Artilleristen und Waffenbrüder. 
Ein Bericht über die gesonderte Verwendung von Teilen der Marsch¬ 
komp. ist uns nicht zugegangen. K. 
Die Beleuchtungsaliteüung. 
Auszug aus einem Bericht des Kameraden Fwkr. Franz Kammer- 
hofer, Steyr. (Bearbeitet von K.) 
Die Beleuchtungsabteilung war eine ebenso starke Unterabteilung 
wie die Feldkompagnien. Sie hatte aber infolge ihrer Tätigkeit nicht 
die Möglichkeit, beisammen zu bleiben und so wurden im Krieg daraus 
12 Unterabteilungen gebildet. Diese gingen in die bestimmten Abschnitte 
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