Volltext: Das Antlitz von Verdun

Der weg nach vorn 
Es waren trübe Spätwintertage, als deutsche 
Soldaten aus ihren Gräben stiegen gegen Verdun. 
Und als der Uampf endete, war es wieder tiefer 
lvinter geworden. 
So sah der Soldat die Zeichen eines Zahres- 
laufes über die Landschaft kommen und gehen. 
Mit dem wirbelnden Slockentanz eines müde ge¬ 
wordenen Winters begann es, der Krühling kam 
über die Ebene, stieg grünend die höhen hinan, 
und ein Sommer deckte dann die steilen Hügel der 
Maas-höhen und das Laubdach dichter Wälder, 
hinter denen irgendwo die Stadt liegen mutzte, 
die dem Rampf hier Namen und Ziel gab. 
Manchen konnte es scheinen, als sei diese Land¬ 
schaft schön, wenn der Blick über leicht gewelltes 
Land mit seinen Wiesen und Wäldern ging. Uber 
die Mauer der Maas-höhen gab dem Bild mit 
dunklem Wald einen drohenden Ubschlutz. 
Uuf dem linken Maas-Ufer stietz sich das Uuge 
an den halbkahlen hängen des Toten Mannes und 
der höhe 304. Uber schon dicht daneben dehnten 
sich nach Westen wieder tiefe Wälder. Der Wald
	        
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