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Großstaller-Tocht er von Bierberg, Rosina Hangöbl 
(geb. 1896). 
B) Lanegger 
Fm Urbar von 1581, F. 356, heißt es: Seba¬ 
stian Nagnneckher zu Nagnneckh besitzt ein Vier¬ 
telacker mit Erbbrief von 1446. „Zwiegädimiges wohl 
erbautes Hans samt Stadel und St-all mittlergut, 
einen zwiegädmigen Kasten itnl Baumgjarten, Kraut- 
acker in der Hofwiese, bei 15 fruchtbare Bäume." 
Dienst: An Korn 2 Müttl und an Hafer 2 Zuber 
WeiHarter Maß- (= 13 Metzen, 3Vs Vierling Korn: 
13 Metzen, 2i/3 Vierling Hafer nach LandGhuter Maß); 
1 Sichw'ein oder 2 Schilling Pfennige. 
In das Urbar von 1313 ist eingetragen: „Aber 
Nageneck gibt 2 Mutt Roggen, 2 Mutt Hafer großes 
Maß,, 1 halb gütiges Schwein." 
Heute ist Nageneck das Laneggergnt in Schimie- 
ding Nr. 2, ein alleinstehender Bierseithof an der 
Südwestgrenze von Schwand. Das Zuhaus wurde 
in den Jahren nach 1860 gebaut. Das Bjauerngut soll 
1770 abgebrannt sein. 
Die Felder liegen in der Riedlgsin-Feldflur, die 
bereits beim1 vorausgehenden Gute beschrieben wurde. 
Die Reihenfolge der Besitzer dieses Gutes ist 
folgende: 
1. Georg Langö gger (gest. 1673) und Anna. 
2. Agnes Langögger (gest. 1698) vermählte sich 
am 18. Februar 1659 mit Georg Gsin vom Gsin- 
gute (geb. 1635, gest. 1695). 
3. Deren Sohn Simon Gsin (gest. 1700) hei¬ 
ratete am 18. November 1692 die Gugentochter Maria 
Brindl (gest. 1723). Nach dem Tode ihres Mannes 
vermählte sich diese zum! zweitenmale am 17. Juli 
1702 mit Philipp G rämel vom Jungwirtsgute 
in Siebenmaiern (gest. 1750). 
4. Deren Tochter Elise Gvämel (geb. 1706) hei¬ 
ratete am 21. Juni 1731 Ad am Potnet er (Pomer) 
vom Pomergute in Schw^and (geb. 1699, gest. 1753). 
Nach! seinem Tode vermählte sich Elise Pomeier am 
9. November 1756 mit dem Schmied söhn von Schwand., 
Josef Lehrer (gest. 1796).