Volltext: Schwand im Innkreis

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eisenkassa) und eine Dr die zweite Lehrkraft unterge- 
Bmchlt, im ersten Stock das zweite Schulzimmer. Die 
®etreibesammlung, die früher der Lehrer gehabt hatte, 
berBl'ieB Beim MesNerdienst und wurde später von 
der Gemeinde abgelöst. 
Im Jahre 1877 wurde die Schiule zweiklaf¬ 
fig mit ganztägigem! Unterricht. 
Seit dem Jahre 1873 wurde der Schnlspren- 
gi e t allmählich! erweitert. Teile der Schulgemeinden 
Gilgenberg, HanbenBerg, Neukirchen und Ranshofen 
wurden nach! Schwand' eingeschult. Im Jahre 1904 
war die Schülerzahl 214; sie sank im> Jahre 1926 
auf 169 uttb in der Gegenwart auf etwa 150. sJ 
Schulleiter uttb Lehrer. 
1. Der erste Lehrer und Leiter der Schule war 
Stephan Koller aus Ranshofen. Er vermahlte 
sichi am 13. Juni 1782 mit der Mesnerswitwe Agnes 
Schiefer, die attti 10. März 1813 im Alter von 75 
Jahren starb'. Er heiratete am 20. Oktober 1817 
in zweiter Ehe die Bibiana Biberger, starb jedoch 
bereits am 2. Mai 1818. 
i2. Sein Nachfolger war Josef Ertl von 1818 
bis 1824. Er war 1792 geboren und mit Jnliana 
Mayr vermählt. 
3. Franz Seraph' Ber g> e r 1824—1849. Er 
vermählte sich! am 22. August 1831 mit Katharina 
Lengfellner, Wirtstochter von Schmalzhofen (Ge¬ 
meinde Nenkirchen). Auf seinem Grabstein steht: Ge¬ 
boren am 9. April 1790, gestorben am 12. Mai 1849, 
hier 25 Jahre Lehrer. Nach seinem Tobe war Theodor 
Jungwirth als provisorischer Lehrer tätig. 
4. Anton Laug 1849—1855. Er trat im No¬ 
vember 1849 den Schuldienst im Schwand an und starb 
am 29. August 1855 im Alter von 56 Jahren. Nach) 
ihm war provisorischer Lehrer Kajetan Schober, ein 
Lehrerssohn von Gilgenberg. 
5. Jofef Merzinger 1856—1871. Ami 27. 
Juni 1856 wurde ihm der Mesnerdienst verliehen. 
Im Herbste 1871 trat er in den Ruhestand, übersie¬ 
delte nach! Uttendiorf und starb' dort am 21. Februar 
1884.
	        
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