Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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^ 11- Der jetzige Besitzer ist der Schn aus dieser 
Ehe, Ludwig Perschjl (geb!. 1892), der im1 Jübre 
1927 die KaH!arina Dicker vom Bern'hoferc-nt hei¬ 
ratete (geb'. 1905). U j 
3. Lechjn e r. 
Das Urbar von 1313 weist folgende Eintraaunaen 
auf: 
1. „Aber der Ziczwaeh von feinem1 Lehen 
aller ding als viel," das heißt, er habe so viele Abi- 
gaben wie der im! Verzeichnis voranstellende Hof zu 
bezaihllen. D>as sind: 22 Metzen Weizen, 8 Metzen 
Roggen, um Bier 60 Pfennige, 1 halbg?ültiges Schwein. 
Das Lehen ist das Äechnergnt. 
2. An ForsGaser hatten abzugeben a) Zitzwaeh. 
ernen halben Zuber (das ist von der GhVentaler-Sölde); 
b) Item an dem Lehen einen halben Zuber (= Lechlner). 
3. Bei den ForstWhnern wird genannt „der Zitz¬ 
wach Wolf." "OP 
In das Urbar von 1581 sind folgende Aufzei.fr 
nun gen eingetragen : 
1. Hans Lehn er besitzt einen % Acker am 
Lehen. Der Erbbrief von 1446 lautet aus ein 
Viertelacker. Ein zweiigüdmiges Haus, auch! Stadel 
und Stall mittelmäßig! gut. Hofwiese und Kraut- 
gartel beieinanWr samt einem Baumgärtel; allent¬ 
halben 15 früchjtige Bäume. 
Dienst: 22 Kastenmetzlen Weizen, 8 Kastenmetzen 
Korn. Dienstgeld: 2 SjchMing und 20 Psenniae; 1 
Schwein — 2 Schilling. 
. Die Felder grenzen 1. an RWeldner und liegen 
2. im Feld nächist 'dem1 Pernhof und 3. gegen Den 
MÄfen (= Meiß). Diese Baustatt ist höchelig und 
yolzgrnndig. 
Die Felder umfassen 379 Bifang mit einem An¬ 
bau von 2 Schaff und 1 Metzen Braunauer Maß, 
Wiesmahd 1 Tagwerk bei der Herberge, zwiemühdig,: 
Holzgrund 1 Tagwerk ttaichi den Baufeldern, an Sjijfa 
len, Oertl- und' Drim'tweiß, (= verstreut). 
2. Benannter H a n s Lehner hiat auch! ine die 
33 ö r n n d ater® ö l d e (— Ehrentaler), liegt in der 
Schwandt beim Adenpvonn. Haus und Stadel anein¬ 
ander, auch ein Hofoästl unb zwe? Gör (die Ser, Gir-