Volltext: Schwand im Innkreis

1897 als Sohn der Maria Kirchtag von Moosdorf) 
verm>äMte sich! im Jahre 1927 mit Maria ReschM- 
hoser vorn SSöcEigiut. 
3. Pasch-Feldflur. 
D>as Lagebuch! von 1788 gibt folgende Wirt- 
s ichi aftso rdnun § an : Im ersten Jahr werben 
3A der Felder mit Weizen und 1/4 mit Korn, im 
zweiten Jahr mit Halmkorn und Hafer bebaut. 
Flurnamen: Das Feldwiesl; das Graben- 
wiesl; das HSchelland; die Steinhiolzleiten; biePafch- 
Wz-jStraße; das Straßland; das Steinlandl; das 
Wieslandl; das Spitzlandl; das Grabenholz; da!s Lei¬ 
tenland; das Brunnsteigland; das Niederland; das 
Stalland; das Zürnechöchelland. 
Z) Filzmoos. 
In der Ortschaft Filzmvos liegen die beiden Gü¬ 
ter: Nr. 1 Fink und Nr. 2 Filzmooser. 
D>as> Urbar von 1240 weist folgende Eintragungen 
auf: 1. Von Viltzm 0s igtit man (= gibt man zu 
Zins) d ritthalben und> 20 Metzen Weizen (= 221/2 
Metzen), für Wijiot 8 Metzen Roggen, ein halbes Fuder 
Bier (eine Beftim'mte Masse, die in einem Holzgefäß 
Platz hat), 2 Schweine und für Werchart 15 Pfennige. 
Damit darf man zusammenstellen die Eintragung 
in das Urbar von 1313: ^„Aber O ta fh e c ti'ott 
Biltzm'os gibt 22 Metzen Weizen, 8 Metzen Roggen, 
um Bier 60 Pfennige, 2 Viertel Schwein. 
Es biarf die Vermutung ausgesprochen werden, 
daß wir darunter das Finkgut zu Filtzmvos Nr. 1 
zu verstehen haben. 
Freilich! scheint dagegen zu sprechen, dajj der 
Name Binch (= Fink) „aber der SSmchi gibt 1 Mutt 
Hafer gestrich>eues Maß" — in dem gleichen Ver¬ 
zeichnis vton 1313 vorkommt. Bei den ForsthüHnern 
(1313) kommt die Bezeichnung „VincheNperg" vor. 
2. 1240: ©unrett von Viltzm0s gibt 18 Metzen 
Weizen, für Wisot 6 Metzen Roggen, 12 Eimer Bier, 
1 Schiwein, für die Werchart 11 Pfennige. 
Dem entspricht die Eintragung in das Urbar 
von 1313: „Aber G01schalch von Viltznios gibt
	        
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