Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

179 
dalena Ziuweber (geb. 1831, gest. 1893), die sich! im 
Jahre 1859 imii't Franz Fellner vom Peterlgute in 
NeMychlen Verm>ä>HUe (gest. 1898). 
9. Die Doch>ter lOuSi dieser Ehe, Amälia Fellner 
(gieb. 1866), heiratete im Jahve 1894 den J o H ann 
Rothen buchn er von Spiegle ru (geb. 1862, gest. 
1923). 
10. Hieraus KberuaPn das Gut der erstgeborene 
Sohn aus dieser Ehe, Johann Rothenbuchner 
(geb. 1895), der mW 29. Jänner 1935 die Maria Rs- 
stchienhofer vom Fellnergut in Unte!rguggen heiratete 
(gieb. 1907). 
3. Billihöh. 
Urbar von 1240: „Wernhart der Pilch git (= gibt 
als Zins) 2 Mutt Roggen." 
Urbar Von 1313: „Aber der Pilischperch gilt 
(= gibt zu Zins) 1 Mutt Roggen." Im Verzeichnis 
der Forsthühner von 1313 heißt der Name: „Pilich!- 
perg". 
Urbar von 1581: Achaz SPila ich s p e t ig e r 
besitzt einen iViertelacker am Pilachsp erg mit Erb- 
brief tokm 1446. Zu Dorf (= Mrtschastsgebüude) fast 
alles' zimmerfällig. Ein Hofwiesel samt einem! Baum- 
gürtel! und Krautäckern, darin 7 trächtige Bäume. 
Dienst: 1 MMÄ Korn. Die Felder liegen 1. im beson¬ 
deren Fellb, 2. gegen Vogl und 3. zum Khaindl. Keine 
gute Bau statt, bergig! und mangellt Mistung. Die 
Felder umfassen 125 Bifang und' benötigen 8 Metzen 
fite den Anblau. Ein gar Keines Flecket WiesWahd beim 
Haus, möchte an 3 Burd Heu geben. 
'Betzeiichinis von 1822: Brnningries Nr. 4, Bil- 
lichhögel, zu Nr. 5 in Ebenthal, dem Vilsmoser 
gchörig. Die Baugründe wurden wohl vom! BrlÄnvser 
b^wirtHjaftet. Dias! Hans wurde damals von zwei 
Parteien bewvhnt: von der Biuder>m>eisterin Magda¬ 
lena Eminersperger mtb de!m Maurer Michael Weißen- 
B'mtmer. ^ 
Im Hause lebte längere Zeit die Familre Enters- 
verger (Eme'rsperger) Matthias, Binder (gest. 1809); 
dessen Sohn Johann, 1803 vermählt mit Magdalena 
Prielhofer; deren Sohn Simon (1811—1874) und zu-