Volltext: Schwand im Innkreis

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Im Urbar von 1240 werden mtjta den ©liltern, 
die nur Hub!geld zahlen, geitanrtt: 1. Brunn (= Brun¬ 
ner) und 2. Wernhach der PiW (— Billihöh). 
1. Holzner. 
Im Urbar von 1313 heißt es: „Ekhartvor dem 
Holtz gibt 18 Metzen Weizen, 6 Metzen Roggrn, 
um Bier 45 Pfennige und ein WWvötttges Schwein." 
Es ist möglich, das; in der Ausgabe der „Mvuumeuta 
boica" (= Bayrische GeschichtsdenkmUer) ein Schreib¬ 
fehler vorliegt. Vielleicht heißt es: E b ( e r) har t vor 
dem Holz. 
Im BerzeiichMs! der ForsHühner von 1313 wird 
genannt: „Item Friedrich ze Vorholtz," und1 im Ver¬ 
zeichnis des ForWasiers von 1313: „Item Friedrich 
vor dem Holz 18 Kastenmetzen." 
Ins Urbar von 1581 ist eingetragen: „Ma- 
t ifji iä n s H io l zue r besitzt das E b e r h> a t zgu t v o r m 
Holz, ein WerWacher. Kein Er!Wrief. Zu Dorf 
(— WirtschiaftsigebLude) also ziem!liich baulich behaust. 
Eine Hofwiese, 4 gute Bäume. Dienst: An Weizen 
18 Kastenmetzen, an Korn 6 Kastenmetzen. Dienstgeld: 
2 Schillinge Pfennige; 1 Schw ein = 1 Schilling und 13 
Pfennige. Die FMeir liegen 1. im Größer Steinfeld', 2. 
im Mitterfeld und 3. im Prnnn(er)sield. Die Bau¬ 
statt nimNrt der GieH halber viel Schaden, liegt auch 
am Forst, Die Felder umfassen 278 Bifang und 
benötigen für den Anbioju 1 Schickst und 5 iMejw Brau¬ 
nau er Maß- Va Tagwerk Wiesmahd Bei der Her¬ 
berge, zwiemähdig; sch!lsch!te>r Holzgrund, darin nichts 
sonders Nutzbares. 
Bevzeijchmis von 1822: „Bruningries Nr. 1, Holz- 
nergnt, ein Biertelhof mit dem FlLchenans^maß von 
über 12 Jochj Aecker, über 1 Jochl Wiesen und etwas 
weniger als einem Jvlch Wald. 
Auf dem Stadel steht die Jahreszahl 1871. 
Die Besitze r waren: 
1. Sebastian Holzner (uut 1627) und Mar¬ 
garete. 
2. R u p e r t M e i ß (gest. 1716) und Barbara 
'feiest 1696). AIs Witwer heiratet«' er im Jahre 
1697 die Gertrud Ebemhaller (gest. 1717).
	        
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