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Der Feldgrund von Zogllau bis Sohlgntb' zwischen 
dem Abfall der Terrasse und dem Forst heißt i 
,/§i Reith" (= Rodungsland), der Wiesengrund t 
längs des Gießgrabens von Sjanruck bis Koylgrub 
„'s Wies m äh rl" (— WieslMhd). 
Der Forst macht gegen Norden eine Dej'fmmg 
mtd es stoßen links herzu die Rotenbuchgründe. Der l 
Zaun schließt guch! rechts den sogmannten Radwinkel 
(= Rodungsgrund) ein, danri folgen rechts Bv- 
dingers und Eberls in Gries Gründe. Der Schei¬ 
dungszaun nimmt sein Ende >am Brunnerbach. Der 
Gießgruben südöstlich! von Gries Nr. 4 hat erst in 
den 80er Jahren durchgerissen zum 30 Meter tiefen 
Graben, in dein der Brunnerbach fließt. Daher kann 
früher eine leichtere Verbindung gegen die BWHiHs 
gewesen fein. Die G esch reibung sagt: Man steigt 
gerade hinunter in diesen Graben (Brunnerbach) und 
geht hinüber zuml Rotenbuchner Kalkofenweg, sodann , 
über den Holzn erbe rg. Rechts davon liegt das Holz- 
nerholz, links davon der sogenannte Holzzipfel zum 
Forst gehörig. Man kommt zur Nizlstraße und zu den 
Königseicher- und Wienergründen der Gemeinde j 
Mitternberg. Die Wiener- und Brnnnerfelder stoßen 
aneinander. 
Die Pfarre Schwand gehörte ursprünglich! zur 
Pfarre Neukirchen. Im Iahte 1785 wurde Schwand in 
dem heutigen Ausmaß von Neükirchen abgetrennt. 
Aus der Pfarre Gilgenberg, 6#to. ans der Mntter- 
pfarre H.andenberg wurden die Ortschaften Bruck, 
Berndorf und Holz nach. Schwand eingepfarrt. 
Die Gemeinde Schwand erhielt folgende Er¬ 
weiterungen : 1. Zufolge Erlasses der Statthatte rei 
Linz vom 4. Mai 1866 und der Grundsteuer-Regulie!- 
rungs-Lundes kowmission vom 14. Dezember 1870 
wurden die Ortschaften Berndorf und Holz ans der 
Gemeinde Gilgenberg .ausgeschieden und nach Schwand 
übertragen. Das Grundausmaß, betrug 193 Joch und 
359 Quadratklafter. Die Ortschaft Bruck gehörte be¬ 
reits früher zur Gemeinde Schwund. I 
2. Im Jahre 1897 verlangten die Bewoh¬ 
ner -an der Westgrenze von Neukirchen-MitterU- 
6 erg ihre Aufnahme in den Gemeindeverband