Volltext: Schwand im Innkreis

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13. Durch Kauf ging dann das Gut über in den 
Besitz des Josef Rathend uchner, Nizlsohn, seit 
1927 vermläihN mit Maria Seidl. 
3. Ni kl. 
Das Wohnhaus war untermauert und erhielt 
etwa um 1880 einen Aufbau. Der Stadel wurde 1854, 
der westlichie Stall 1858 und dev östliche Stall 1796 
errichtet. Der östliche Stall bekam im Jahre 1852 unter 
Verwendung des alten DaichistiilfyS einen Aufbau. Die 
Kapelle wurde 1844 errichtet. 
Der Name dev ersten Besitzer wird geschrieben: 
Midel, Mittel und- Mitte. Der Nalme Ni|ggt kommt 
auch! bereits intl 17. Jalhlvhiundevt vor. Die Besitzer 
waten: 
1. Sebastian und Barbara (gest. 1644) Mi- 
del (Mittel). 
2. D-as- Gut erhielt die Do>ch>ter aus' dieser Ehe, 
Margarete Mittel, die sich am 7. März 1628 mit 
Simon Midel vom Finfengnt vcvinahlte. 
3. Der Erbe war der Svhln aus dieser Ehe, W o l f-- 
g! a n g Mitter, ,aiii|ch| Niggl genannt, gebloren 1629, 
gest. 1700, der mit D>0!votlh!ea ve,rim!ä!hllt war (gest. 
1690). Der Slohn aus dieser Ehe, Josef Nif hl (geb. 
1652), erhielt mit der Hand dev Margarete Bauern- 
Huber das BauernhUberglut. Er vermählte si,ch| im 
Jahre 1688. 
4. Das väterliche Gut -übernahm seine Schwester, 
Regina Nikhl (ged. 1658, Lest. 1717), die den ^Johann 
Gsoll vom Gaßnerigut heiratete. 
5. Da dev Sohin aus dieser (Style frühzeitig- starb, 
finden wir aus dem Gute fremde Besitzer: Zuerst den 
Michael Stürzl (Stürzer), Bauersslohn von Ha- 
setreutl)!, der seit 1714 mit Rosiua Steiner vermähllt 
war; dann den Andreas Walln er (gest. 1764), 
vermählt mit Katharina Scheiblwayr (gest. 1777). 
6. HieraNf folgte der Sohn aus dieser Ehe, Mar¬ 
kus W alln e r, der sich! im Jahre 1765 mit Maria 
Rieder verMÄHite. 
7. Der Sohn ans dieser Ehe, Andreas W a l l- 
ner (geb. 1774, gest. 1817), der im Jahre 1807 die 
Magdalena Rescheuhofer (geb. 1789) heiratete. Als
	        
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