Volltext: Schwand im Innkreis

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ersMlich>, haß das Gut von keiner besonderen 
Güte war. 
Die Felder liegen 1. fort Spitzfeld, 2. im Ganz- 
selb, 3. gegen Günthering und umfassen insgesamt 
604 Bifang. Für den Anbau sind 2 S-chasf und 3 
Metzen Braunauer Maß notwendig. Ein gutes Tag¬ 
werk Wiesmahd bei der Herberge, zwiemähidig. Der 
Holzgrund ist ein schlechtes Höhl, liegt bei den Bau¬ 
gründen und umfaßt mit dem seines Nachbarn Vs 
Tagwerk. 
b) Siegmund Sengt,aler besitzt den andern 
halben Hof mit einem Erbvrief von 1446. Fast alles 
an Haus, Stadel, Kasten und Stall zimmerfällig. Ein 
einziges Wiesel ,anstatt eines Baumgartens und 
1 Krautgartel besonders, bei der Herberge, 8 srüch- 
tige Bäume. Dienst: 6 Müttl Korn, 2 Kiastenmetzen 
Gerste (= 21/2 Vierling Lands>huter Maß). Die übri¬ 
gen Dienstleistungen sind gleich wie beirrt vornhin ge¬ 
nannten Gut; auch die Lage der Felder ist die gleiche. 
B,anstatt mittelmäßig gut. Insgesamt 601 Bifang. 
Anbau 2 Schafs und 3 Metzen, 1 Tagwerk Wiesmahd 
bei der Herberge. Nach! dem Verzeichnis von 1822 
besaß der Unter-Sengtaller über 15 Joch! Aecker, über 
je ein Joch Wiesen und Wald, der Ober-Sengtaller 
über 17 Joch 'Aecker und über je 3 Joch! Wiesen und 
Wald. 
Die beiden Güter sind in der Form1 von Vierseit- 
hösen gebaut (Mappe 1829). 
Beim Unter-Sengtaler steht am südlichen gemau¬ 
erten Stall die Zahl 1840 Aegid StraWofer; beim 
Ober-Sengtaler: Die Ställe wurden geblaut von 
Matthias Schmitzberger (gest. 1859), vergrößert von 
seinem Nachfolger Johann MüMauer; Stadel 1860. 
c) Die Besitzer des unteren Sengtalevgutes (Nr. 1) 
wgren: 
1. Johann Segnd aller und Christine (gest. 
13. September 1630). 
2. Aus dieser Ehe stammte Wolf Segnd aller 
(gest. am 27. Juli 1644), 1631 vermählt mit Rosina 
von Eggelsberg. Diese heiratete als Witwe 1645 den 
Christoph Altnm>ann (gest. am 13. November 
1692). Dieser vermählte sich! in zweiter Ehe mit
	        
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