Volltext: Schwand im Innkreis

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Die Eintragungen in das Lagebuch von 1788 
lauten: 
In der Weilharte r Felbflur werden im er¬ 
sten Jahr 3/7 der Felber mit Weizen und 4/7 mit Korn 
bebaut, im1 zweiten Jahr bementspvechenb mit Halm- 
korn und Hafer. 
Flurnamen: Das Wieslanb; bas Weglanbl; 
bas Spitzlandl, das Pfannerstiellandl; bas Pivetlanbl: 
bas Veitland; das Meiß Höchellanb; bas Schmibtland; 
das Zwirstland; das Mergelgrubenlanb; bas Schuster- 
Oesterland; bas ©Berti rühömib; das UnterbrüMland; 
djas Brüihilspitzlaudl; das Schmialland; bas Großlanb: 
bas Biehbrunnlanb; bas StabAanb; bas Stockbirn- 
Biaumlcmb; bas Gassenlanb; bas Rotbirubaumlanb; 
das Eckland; das Schwandnerlanb; bas Groß-Schwand- 
nerl,artb; bas Kirchsteiglanb; das Klein-Schwanbnev- 
lanbl: bas Weglanbl; bas Weitlanb; bas Kreuzland!; 
das Klein-Kreuzlanbl; das Zaunecklandl; bas Lainv- 
(— Lehm) Landl; das Kerschbanmlandl; bas Gwilist- 
lflnbl; das Breit-Gwanbenlandl; bas Braunerlaub: 
das Braunauer Steiglandl; das Krautgartenlanbl; bas 
Häusl-Spitzlandl; das Ursahrtlandl; das Oberthür-- 
lgttidl; das Brunntaler-Spitzlandl; das Schiefererlanbl, 
auch Schiferlanb genannt; bas Hölland; bas Tiefland; 
das Brunnh>auslanb; das Sauruckerland; bas Apfel- 
bjanmlland; das Bremtalerlandl (= Brauntaler); bas 
Aicherljand; das Ferchenland. 
H. Brunntal. 
1. Im Urbiar von 1240 werden in folgender Reihe 
drei Höfe genannt, die sich heute nicht mehr mit Si¬ 
cherheit bestimmen lassen: 
A. Herrn Rudolfis hof, der gittit (= gibt 
zu Gilt) 4 mutt Weizen, 20 mutt Roggen, 1/2 mutt 
smjalsette, 5 Metzen rnageols (= Mohn), 1 zeitiges 
Schwein und 1 Frischling; 20 Käse, 6 Gänse, 12 Hüh¬ 
ner, 100 Eier. 
B. Der Hofsroun (= der Hausfrauen) Gyse- 
len sune, der gittit mit Ausnahme der Schmialsat 
die gleichen Abgaben. 
C. Herrn Heimen Hof. Die Dienstleistungen 
sind die gleichen wie Beim Hofe B.
	        
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