Volltext: Schwand im Innkreis

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Achleitner (geb. 1858) iromi Großwurhosergute, der 
sich! 1890 mit Anna Pöllner von Paischen (geb. 1860) 
vermählte. 
Ginshöringer Feldflur. 
Das Lagebuch! von 1788 enthält folgende Beschrei¬ 
bung. Die Feldstur grenzt gegen Morgen an die Ort¬ 
schaft Schwand, gegen Mittag an die Ortschaft Erls- 
Hub der Gemeinde Adenberg, gegen Abend an die 
Feldgründe der Gemeinde Gilgenberg und gegen Mit¬ 
ternacht an die Holzleiten der Ortschaft Wnerhof. 
Wirtschaftskurs: Im ersten Jah>r etwas weniger 
als die Halste Weizen, das übrige Korn; im! zweiten 
Iah« im gleichen Ausmaß Halmkorn und Hafer; im 
dritten Jahr liegen die Felder brach!. 
Flurnamen: Das Bruckland; das Seeland!; ein 
Odgrnnd, der sch!r häufig überschiwemmt ist; das Mit- 
terland; das Weitland; das Gerndllandl; das Schmal¬ 
land; das Dior stand!; das Straßland; die Burghauser- 
straße; das Haarland; das Höllandl; das Steinlandl; 
das Hollgassenland; das Wieslandl; das Gwirdlandl: 
d!«s Hinterwieslandl; das Kirchsteiglandl; das Kreuz¬ 
säulenlandl; das' Brunnlandl; das Mttterschmalland: 
dlas- Mörgelgrubland; das Holzgassenlandl; das Brau¬ 
nau er steig land; das Spitzlandl; das Holzweglandl. Der 
„Kirchsteig" führt von Wurhof an Ginshöring vor¬ 
bei, eine Feldbreite westlich! der Straße nach Schwand. 
Am! Kirchsteig stand auch das Wetterkreuz, wovon die 
verschiedenen Schwandner und Ginshöringer „Kreuz- 
länder" ihren Namen erhielten (Karte 1820). Der 
„Braunauersteig", (heute teilweise abgekommen, führte 
von Wurhof über Weilhatt nach Braunau. 
Polzth aller-(Petztal)-Gieß graben -Holzflur. 
Diese Flur grenzt gegen Morgen an die Gins¬ 
höringer Felder, gegen Mittag an die sogenannte 
Hollgassen der Gemeinde Gilgienberg, gegen Abend an 
die Wnerhof er Feld gründe; gegen Mitternacht an die 
Holzleiten der Ortschaft Wolfsachs. Die Flur besteht 
aus dem Hinterholz, an dem alle vier Gins¬ 
höringer Bauern Anteil haben, und aus dem! W ue r- 
hoser Holz. Gemeint ist der Gieß graben abwärts
	        
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