Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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B,anmgartner (gest. 1799) und Maria (gest. 1790). 
Damals wurde im Jahre 1786 vom Besitzer des H e rin¬ 
gergutes das Kramerhaus als Wirtshaus gebaut. 
6. Als weitere Besitzer werden genannt: Tho- 
was Mayrhofer (gest. 1819) und dessen Schn 
^ohann Michael Mayrhofer, der sich 1795 
mit Anna Maria Bruner vermählte. 
, 7- Die Wirts gerechtigkeit auf dem Kramechaus 
übten aus Sebastian Tafner (geb. 1790), der 
sich im Jchre 1811 in erster Ehe mit Klara Roßwinkler, 
Wirtstochter von Neukivchen, vermählte (gest. 1812) und 
Hierauf die Elisabeth! Eisenberger von Burghausen 
(geb. 1794) heiratete. Sebastian Tafner starb 1852 
3hm; folgten sein Sohn Johann Michael Da fner 
(geb. 1823), der sich am 24. November 1851 mit Maria 
Ablinger, Wirtst>o>chter von Auerbach, vermählte. Er 
starb 1865, seine Frau 1867. 
8. Die WirtsgerechltigVeit ging dann auf das He- 
rmgergut über. Im J.ahre 1870 wurde das neue 
Wirtshaus gebaut. Beide Häuser waren in einer Hand., 
m der des Johann Ka me r statt er, gewesenen 
Scherzlmayer, der im Jahre 1903 im Alter von 77 
Jahren starb. Er war verheiratet gewesen mit Mag¬ 
dalena Plasser (gest. 1883). Die Tochter aus dieser Ehe. 
«arbara Kamerstätter (geb. 1857),r-vermählte sich am 
26. Jänner 1885 mit dem Fleischhauers söhn Georg 
Lechner von Aspach (geb. 1854, gest. 1931). Das 
Wtrtsgeschäft übernahm nach ihm sein Neffe, Albert 
Lechner, Wirtssohn von Asyach, der sich am 14. Sep¬ 
tember 1920 mit Kreszenz Schmerold, Schickwirtstoch'- 
ter von Handenberg (geb. 1891), vermählte. 
9. Aus dem Hause Nr. 12, dem Ehemaligen Wirts- 
Hause, wurde eine Krämerei (heute ein Kaufgeschäft) 
errichtet und von den Verwandten des Besitzers be¬ 
trieben: von Frau Ka sing er, der Mutter des Re- 
ltgtonslehrers,. Franz Deser, dann vom alten Kam¬ 
mer st ätte r.^Georg Lechner vererbte das Haus 1931 
an Michael Kammer'statt er. 
2. Meier. 
1581: Hans Mair besitzt bett andern halben Hof, 
Mairgut genannt, mit dem Erb Brief von 1446. Zwie-