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Feier- und Feuertage im Schützengraben 
»ir hatten schon wiederholt auf einzelne Lage 
^ostpreußische Landsturmkompagnien in den 
Schützengräben der Töpferberge abgelöst, und an 
einem schönen Dezembertage bekam ich mitten 
im russischen Granatfeuer dort in der Töpferberg 
stellung mein Hauptmannspatent zugestellt. Ich 
gestehe, daß mir das eine größere Freude bereitete 
als selbst ein durchschlagender Theatersteg. Und 
meine braven Landstürmer freuten sich quch. 
Ich mußte die schwarzen schwieligen Hände von 
hundertstebzig Landsen drücken — so viel waren 
mir von den zweihundertfünfundsechzig, mit 
denen ich ausgerückt war, nach dem Abstrich der 
Toten, Verwundeten und krank Heimgeschickten 
noch übrig geblieben! Der Kamerad Professor 
Stöcksgen kam sogar im sausenden Galopp die 
steile Böschung desWaldtales heruntergesprungen, 
in dem meine Blockhütte versteckt lag; aber er 
konnte mir die Hand nicht reichen, dieweil er 
eben bei einem äußerst wichtigen Geschäft im 
Dickicht von einer dicht über seinen Kopf weg 
sausenden Granate überrascht worden war. So