Volltext: Die Schlacht bei Ebelsberg am 3. Mai 1809

  
  
  
  
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Dann wird der erste Freudenruf 
In unſern Mauern wiederhallen. 
Und stets wird uns das ſüße Glück, 
Dich jezt zu sehn, das Herz beleben, 
Und unsern wonnetrunk’nen Blick 
Dein holdes Engelbild umſchweben. 
Der Kanonier z’ Ebelsberg. 
In Land is greſtiert worn, 
Was stölln ma denn an, 
Es is aus, d’ Franzoſen 
San z’ Ebelêberg ſchon! 
Ha, ha! nöt ſo gah, 
Nöt ſo gumpi, haha, 
Laßts eng Zeit, meine Herrn, 
San dö Kaiſserling da! 
Glei so fort in oan Prölla, 
Beilei! 's is koa Röd, 
Da is d’ Traun und da mir, 
Ohne Raffa gehts nöt. 
Und z’ Ebelsberg ob’n 
Auf da Höh, nöb'’'n G'ſchloß, 
Paßt der alt Kanonier 
Bis a kimmt > da Franzoſ’. 
  
  
  
Dort is a gar pirfiffi 
Poſtiert mit sein Stuck, 
Hinter ſeina ſcho o hin 
Nach der Längst dö ganz Bruck. 
Ös wißts, Anno Neuni 
Is ſ’ enz’'lang gwöst 
Und für mein Kanonie 
Is ihr Läng juſt das Böſt! 
Hiatzt kemmans daher 
Wie das hölliſche Gjoad, 
Mit aufpflanzten G'wöhr 
| Und in Sabel aus der Schoad! 
Sd weit als an's Aug roacht 
Js bloab hin und hin, 
Wiaßſ’ daher ſand vonLandshuet 
Und ana von Inn. 
 
	        
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