Volltext: Die Schlacht bei Ebelsberg am 3. Mai 1809

  
  
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Rürkzugs-Grefecht 
unſeres vaterläncliſchen Kegimenles Großkerzog von Heſſen 
Nr. 14. 
Das Regiment war mit dem 1. und 3. Bataillon 9 Uhr früh 
von Maria Scharten herkommend bei Leonding angelangt und hielt 
dort eine Stunde Raſt, um das die Arriergarde bildende 2. Bataillon 
abzuwarten. Da jedoch dem Regimente wiederholt der ſchleunigſte 
Rückzug nach Ebelsberg anbefohlen wurde, trat es diesen mit dem 
Eros der Diviſion Schuſthek unter dem Schutze der bei Neubau im 
hibigſten Gefechte ſtehenden Brigade des Generalmajor Radetky an. 
Noch vor Erreichung der Ebelsberger Traunhbrücke durch die auf der 
Siraße von Wels anrückenden Franzosen in der Flanke bedroht, war 
es nur einer glücklichen Attaque des Huſaren-Regimentes Kienmeyer 
zu verdanken, daß die Brigade Hohenfeld noch nach Ebelsberg ge- 
langen konnte. Kurz nach dem Ahmarſche des Regiments (1. und 8. 
Bataillon) unter dem Major Jametz kämpfend auf den Anhöhen 
zwiſchen Ruefling und Paſching, um die Straße nach Kleinmünchen 
ZU gewinnen; noch ehe es dieſe erreichen konnte, wurde es unweit 
Paſching auf drei Seiten zugleich angegriffen, und trotz der heftigsten 
Gegenwehr, unter dem entſchlosſssenſten Versuche ſich durchzuſchlagen. 
wurde es endlich ganz vom Feinde umringt und gefangengenommen. 
Das 2. Bataillon des Regimentes ſettte nach Pasſsierung der 
Traunbrücke mittags den Rückmarsch nach Enns fort. 
Das 2. Grenadier-Bataillon Putrani hatte nach seinem Ueber- 
_ gange über die Traun bei Aſten Stellung genommen, um die Straße 
nach St. Florian zu decken. Um 1 Uhr mittags erhielt das Corps den 
Befehl, dieſe Stellung zu verlassen, gegen Ebelsberg vorzurücken und 
die dort kämpfende Arriergarde aufzunehmen. Die vom Feldmarschall- 
Lieutenant geführten Bataillone Kleebect und Putrani brachten den 
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