Volltext: Illustrierter Führer von Schärding am Inn und Umgebung

Klimatische Verhältnisse. 
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ozonreiche Luft, welche in Verbindung mit dem 
Umstande, dass die Stadt Schärding* in ihrer gan 
zen Ausdehnung auf Granit erbaut ist und daher 
Grundwasserverhältnisse von widrigem Einflüsse 
sich nicht bemerkbar machen können, den ge 
sundheitlichen Verhältnissen der Stadt sehr zu 
gute kommen. — Wiewohl die unmittelbare Nähe 
dreier wasserreicher Flüsse im späten Herbste 
und im Winter häufig Nebel bedingt, so ver 
schwinden selbe im ersten Frühjahre, so dass von 
den unliebsamen „Märzennebeln“ nur selten 
welche zu verzeichnen sind. Das Jahr 1892 mit 
seinem abnorm heissen August und strengen 
Winteranfang* gibt über die mittleren Jahres 
temperaturen und Feuchtigkeitsgrade wohl 
keinen normalen Durchschnitt, mehr ist dies bei 
der Tabelle aus 1891 der Fall, aber selbst bei ge 
nauer Durchsicht der Tabellen, die des allge 
meinen Interesses halber hier beigegeben sind, 
kann bemerkt werden, dass einzelne, besonders 
wegen Wärme oder Kälte hervorragende Monate 
an dem Gesamtresultate gegenüber anderen 
Jahren nichts zu ändern vermögen. Die der 
dritten Auflage beigefügten meteorologischen 
Tabellen reichen bis Ende 1900 und zeigen auch 
das Mittel aus den letzten zehn Jahren.
	        
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