Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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ertheilten 132g dem StifteLilienfeld dieBergünsrigung ihrSalz- 
.. burger Salz über Aschau mauthfrey zu führen. Geben an unser 
Vrawntag zu der Lichtmeß. (Hantkalei' Reeen8U8 
II. pUK. 842.) Im Jahre 1336. entsagen die Grafen 
Leurold und Heinrich von Schaumberg allen ihren Ansprü 
chen an den Bischof von Passau in Folge ihrer Fehde mit 
dem Hochstiftischen Dienstmanne Eggenberger. (Paffau 1336 
10. März Nomim. Loiea.) Im Jahre 1340. den 31. 
Ocrober wurde zwischen Kaiser Ludwig, und dem Herzoge 
Albrecht von Oesterreich ein Bündniß geschloffen, daß sie die 
Grafen von Schaumberg, nie Ln die Zahl ihrer verbündeten 
Kampfgenossen aufnehmen wollen. (Kurz Albrecht der Lahme 
Seite 175, 176, 351.) Im Jahre 134g drangen die Gra 
fen von Schaumberg wieder in das Mondseer Gebieth mit 
Raub, Feuer und Schwert (Okron. 4<uniu6 pLK. 183). 
Leopold Graf von Schaumberg, der obigen Bruder, rrat 
als Domherr zu Freysingen 1355 seinen beyden Vettern den 
Grafen Ulrich und Heinrich von Schaumburg zu Stauf, 
seine zwey Festen im Atrergau, nähmlich: Kammer undZwi- 
spalten ab.*) 
Conrad II. Graf^ von Schaumberg war Propst zu 
Ardacker, und verfaßte für sein Kapitel am 24. September 
1356 neue Statuten. (Hun8iL Mletrop. I^aure ae. p.467.) 
Otto, Graf von Schaümberg, soll nach Hoheneck schon frü 
her, nähmlich um das Jahr 1343 ebenfalls Propst zu Ar 
dacker gewesen seyn. — Rudolph erzeugte mit seiner Ge- 
*) Die Nachricht bey Hoheneck, daß dieser Leopold 1378 
zum Bischof von Freysingen erwählet worden sey, und 
nur drey Jahre regiert habe, indem er von einer Brücke, 
mit deren Baue er beschäftiget war, ins Wasser fiel, 
wird von Carl Meichelbeck Ln der Geschichte von Frey 
singen widerlegt. Siehe lom. II. k. I. Jener Bischof 
Leopold, war nähmlich aus der Familie der Sturmber 
ger, die in Steyer und Kärnthen begütert waren, und 
nicht aus der Familie der Schaumburger. 
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