Volltext: Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Sobieski, Münich, Friedrich dem Großen und dem Herzog Carl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig und andere historische Materialien zur Strategie (10 ; / 1837)

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champ ist nach St. Florent gebracht, von da aufs rechte 
Ufer, wo er einige Tage darauf stirbt, Elboe nach der In¬ 
sel Noirmonticrö, wo er sich von seinen Wunden nie ganz 
wieder herstellt. Laroche-Iaquelin führt die Armee über 
die Loire (wie es scheint auf vielen Fahrzeugen). Wester¬ 
mann verfolgt nur bis Beaupreau. Alles hat das rechte 
Ufer erreicht, als die Republikaner bei St. Florent anka¬ 
men, welches erst den 19. Oktober geschah. 
Bemerkung des Herausgebers. 
Der Feldzug auf dem rechten Ufer der Loire, in der 
Bretagne, und der letzte Kampf auf dem linken Ufer die¬ 
ses Flusses fehlen leider, wie dies bereits in der Vorrede 
gesagt worden ist. Es findet sich in den hinterlassenen Pa¬ 
pieren aber noch folgende Bemerkung von der Hand von 
Claufewitz: 
„Nachdem die große Armee der Vendeer in Bretagne 
„auf dem rechten Loireufer untergegangen war, und nur 
„einige Chefs, darunter Laroche-Iaquelin der vornehmste, 
„mit wenigen Flüchtlingen das linke Loireufer wieder er- 
„ reicht hatten; nachdem ein Theil der kleineren Armee, die 
„in Poitou unter Charette zurückgeblieben war, auf der 
„Insel Noirmonticrö unter dem sterbenden Elbee kapitu- 
„lirt hatte, dieser ermordet worden war, und Charette selbst 
„nur noch mit einem schwachen Haufen im Hochlande von 
„Poitou flüchtig umherzog, glaubte man in Paris und in 
„der Vendee selbst, dieser Bürgerkrieg sei als geendet zu 
„betrachten. Die Division der Küsten von Cherbourg er- 
„ hielt daher Befehl, nach den nördlichen Küsten (Calva- 
,,doö) zurückzukehren, und es schien nur noch darauf an- 
„zukommen, mit den auf dem linken Loireufer noch ver-
	        
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