Volltext: Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Gustav Adolph, Turenne, Luxemburg und andere historische Materialien zur Strategie (9 ; / 1837)

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burq, Tncr und dann noch mit einem Detachement nach 
Bacharach; 1646 von Vacharach sechs Stunden oberhalb 
Coblenz übet, die Mosel/ bei Wesel über den Rhein/ um 
über Lippstadt in Hessen zu Wränge! zu stoßen. Dann 
vereint gegen die Nidda/ wo st? die Östreichet finden- ihre 
linke Flanke über B.onames umgehest und dann über 
Aschaffenburg, Nördlingen, Donauwerth, nach -Baiern, wo 
ste bis zum Frieden mit. Vaiern Quartiere nehmen 
§- 6. 
(1647.) 13. Der Aufruhr der deutschen Ka- 
v a ll e ri e / wodurch Turenne in diesem Jahr verhindert 
wurde /, etwas zu unternehmen/ ist in-seiner ganzen Er¬ 
scheinung sehr merkwürdig und zeigt wie viel der dreißig¬ 
jährige Krieg noch von dem Charakter der Condotieri- 
kriege haben mußte.. 
- Oi ii!N2§» "fi»0 j " , ' - .> < 
. (169Z.) 14.-D.as verLchanzM Lag-er/ worm 
Turenne dem Prinzen, C.ovdü und. Herzog- von Lothringen 
mit 8000 Mann gegen 20,000 Mann widersteht/ lag an dem 
Einstilß der Peres in-die Seine .auf. dem rechten Ufer bei¬ 
der Flüsse, und gehört, zu denen, die von allen Seiten ge¬ 
deckt find; von vorn gegen Paris durch Schanzen, auf 
der rechten Seite durch- das Holz von Villeneuve , im 
Rücken durch die Peres, in der linken Seite durch die 
Seine. Über die Seine lagen ein paar Brücken mit ei¬ 
nem verschanzten Brückenkopf, außerdem hatte Turenne, 
Ablon und. Copbeil -als Punkte außerhalb seinem Lager 
besetzt und befestigt, wodurch cö ihm möglich wurde in 
der Gegend zu fouragircn. 
■ , §. m 
(1653.) 15. Strategisches Manövcriren kann 
cö wohl genannt werden, wenn Turenne,in diesem Feldzuge 
zwi-
	        
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