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gewesen wäre, denn Blücher konnte sich für eine kurze Zeit 
eben so gut mit Wellington vereinigen und gegen Mechcln 
und Antwerpen zurückziehen, alö Wellington sich mit Blü¬ 
cher vereinigt gegen die Maas wenden konnte; die Verluste 
welche Heide Feldherren im Fall einer verlornen Schlacht 
machten, waren dadurch nicht merklich gesteigert worden, 
denn hier war weher eine lange Rückzugölmie noch die 
Möglichkeit einer völligen Einschließung zu fürchten. 
Es war also vorherzusehen daß Bonaparte auf eine 
solche Umgehung keinen Werth legen würde, die er mit 
dem viel wichtiger« Vortheil eines schnellen, kräftigen Sto« 
ßes erkauft und bei der er sich im Unglücksfall selbst in 
große Gefahr gesetzt hatte, Wir glauben also, die beiden 
Feldherren konnten ihre ganze Macht auf einem Punkt ver¬ 
einigen und sicher sein daß, wo dieser Punkt auch liege, 
Bonaparte sie auffuchen würde, Die Vereinigung vor¬ 
her konnte wegen Schwierigkeit der Verpflegung nicht wohl 
stattfindcn, aber die Bestimmung des Vereinigungspunktes 
stand ganz in ihrer Willkühr, und war auf keine Weife 
von her Richtung abhängig die Bonaparte selbst wählte, 
§. 15, 
Vereinigungspunkt der beiden verbündeten Heere. 
Der natürlichste Punkt dieser Vereinigung lag auf 
der Straße von Brüssel nach Namur, wo beide am ersten 
zusammentressen konnten, Nun hatte man im Blücherschen 
Hauptquartier die Gegend von Sombref auf dieser Chaus¬ 
see, §1' Meilen von Namur und nur 1 Meile von der 
Chaussee gelegen welche von Brüssel auf Charleroi führt, 
auf der Wellington seinen linken Flügel versammeln wollte, 
zu einem Schlachtfeld? vorzüglich geeignet gefunden gegen