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wenn auch Massen« den Verbündeten nicht um einen Tag 
zuvorgekommcn wäre. 
Die letzte Bestimmung welche die fernere Aufgabe 
Hohes bezeichnet, scheint wohl nur vom Erzherzog, aus 
dessen Werke wir sie entnommen haben, hinzugefügt wor¬ 
den zu fein um dem Ganzen mehr Deutlichkeit zu geben, 
ein Zweck der doch dadurch eben nicht befördert wird. 
Werfen wir nun noch einen Blick auf das Ganze, 
so geht hervor daß wegen der Entfernung von Zeit und 
Ort in welcher dieser Plan festgestellt wurde, 6 Generale, 
nämlich Korsakof, Hotze, Jellachich, Auffenbcrg, Roscn- 
berg und Suwarow selbst, die von einander getrennt und 
für den Augenblick des Handelns eben darum von einan¬ 
der unabhängig waren, also sechs einzelne Willen 
4 oder 5 Tage lang übereinstimmend handeln 
sollten. Das wäre für das Mißlingen des besten Pla¬ 
nes mehr als genug gewesen. 
So verschwimmt denn dieser Marsch Suwarowö 
über den St. Gotthard, der dem östreichischcn Gencral- 
stabe wahrscheinlich als ein rechter Kerngedanke der Ge¬ 
nialität vorgekommen ist, bei der nähern Betrachtung 
seiner Bedeutung gerade zu einem recht kernlosen Nebel 
von unklaren Zwecken, unbestimmten Befehlen und un- 
stchern Daten. 
Nehmen wir das ungeheure Versehen noch hinzu was 
in Beziehung auf die von Altorf aus ermangelnde Straße 
gemacht worden war, so kann man wohl sagen daß der 
Gedanke zu diesem Marsche ein riesenhafter Mißgriff war. 
Aller schlechte Erfolg dieses Marsches gehört dem strate¬ 
gischen Gedanken desselben an, und wären in der Ausfüh¬ 
rung gar keine Fehler und gar keine Unglücksfällc einge¬ 
treten, so würde bas Ergebniß nicht merklich besser gewesen