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Dritter Abschnitt. 
Fortsetzung des Feldzuges in der Schweiz. Die 
Ästreicher vertreiben die Franzosen aus Grnu- 
bündten, gehen über den Rhein und der Erzher¬ 
zog liefert die erste Schlacht von Zürich. 
§.26. • 
Neue Verhältnisse in Deutschland und der Schweiz. 
3?ach dem Siege bei Stockach nahm der Krieg in 
Deutschland und der Schweiz eine ganz andere Wendung. 
Dieser Sieg war die Ursache davon, aber freilich nicht, 
wie eine andere entscheidende Schlacht, als die Lösung 
eines im dunkeln Schooße des Schicksals verschlungenen 
Knotens, durch die Hand des Zufalls oder eines überwie¬ 
genden Feldherrntalentes oder den Einfluß des Augen¬ 
blicks, sondern als ein reiner Ausdruck des auf dem 
Kriegstheater stattfindenden Machtverhältnisses, welches 
erst dadurch den nebelichten, durch den Strudel sich 
kreuzender Leidenschaften verworrenen Vorstellungen der 
französischen Machthaber zum deutlichen Bewußtsein ge¬ 
bracht wurde und zugleich zu dem Rechte kam seine na¬ 
türlichen Folgen geltend zu machen. 
Drei unmittelbare Folgen gingen hieraus hervor: 
Iourdan verlor das Kommando, die ganze Macht in 
Deutschland und der Schweiz wurde unter einen Be¬ 
fehl gegeben, und die Offensive vor der Hand eingestellt, 
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