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haben soll und bis zu 10 gehen kann; daß die Division 
nicht über 5 haben soll und bis zu 4 heruntersteigen kann. 
Zwischen beiden nun liegen die Korps, und sowohl ihre 
Stärke als die Frage ob sie überhaupt existiren sollen, 
hängt von dem Resultate der beiden andern Kombina¬ 
tionen ab. 
200,000 Mann in 10 Divisionen und die Division 
in 5 Brigaden getheilt gäbe der Brigade eine Stärke von 
4000 Mann. Man könnte also bei einer solchen Macht 
noch mit Divisionen ausreichcn. 
Man könnte aber freilich diese Macht auch in 5 Korps, 
das Korps in 4 Divisionen, die Division in 4 Brigaden 
theilen, dann würde jede Brigade 2500 Mann stark. 
Mir scheint die erstere Eintheilung die vorzüglichere, 
denn erstlich hat man eine Stufe in der Ordnungsleiter 
weniger, der Befehl kommt also schneller an u. s. w. 
Zweitens sind 5 Glieder für eine Armee zu wenig, sie ist 
damit zu ungelenk; 4 für ein Korps sind cö wieder, 
und 2500 Mann ist eine schwache Brigade, da man auf 
diese Weise 80 hat, statt daß die andere Eintheilung nur 
60 giebt, also einfacher ist. Aber diese Vortheile opfert 
man auf um statt 10 Generalen nur 6 zu befehlen. 
So weit reichen die allgemeinen Betrachtungen. Un¬ 
endlich wichtig aber sind die Bestimmungen welche der in¬ 
dividuelle Fall an die Hand giebt. 
Zehn Divisionen lassen sich mit Leichtigkeit in der 
Ebene kommandiren; in weitläufigen Gebirgöstellungen 
kann es ganz unmöglich werden. 
Ein großer Strom der die Armee theilt, nöthigt auf 
der andern Seite einen besonder» Befehlshaber zu bestellen. 
Gegen das Gewicht aller dieser lebendigen Fälle vermag 
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