Volltext: Schwanenstadt - einst und jetzt

heute noch inmitten seiner geliebten Schwanenstädter. Er durchlebte als 
Pfarrer mit seinen Pfarrangehörigen all die Sorgen und das Elend 
der schweren Kriegs- und Nachkriegsjahre und hatte insbesondere auch 
den Schmerz, in den Jahren 1916 und 1917 das schöne Psarrgelänte 
dem Vaterlande opfern zu müssen. Im Jahre 1920 erlebte er die 
Freude, das durch den Opfersinn der ganzen Pfarre wieder erneuerte 
Geläute miteinweihen zu können. 
Georg Engeljähringer, geboren am 3. März 1880 in 
Frankenburg, zum Priester geweiht am 26. Juli 1903, von 1903—1908 
Kooperator in Reichenthal, Neumarkt bei Freistadt, Henhart, Waldzell, 
Hilfspriester und Psarrprovisor in Attersee, 1908—1924 Pfarrer in Atter¬ 
see. Seit 1. April 1924 Pfarrer in Schwanenstadt, seit 15. Februar 1925 
auch Dechant des Dekanates Schwanenstadt. Dechant Engeljähringer war 
bis 1926 auch Obmann des Ortsschulrates und hat sich als solcher außer¬ 
ordentliche Verdienste um die Ausgestaltung der Volksschule erworben. 
Noch sei angeführt, daß nach der letzten (im März 1927) durch¬ 
geführten Zählung die Pfarre Schwanenstadt insgesamt 5032 Seelen 
hatte, darunter 4911 Katholiken; zur Stadtgemeinde selbst gehörten 
1816 Katholiken, 40 Protestanten, 2 Altkatholiken und 8 Konfessionslose. 
Quellen: Archivalien der Archive von Puchheim, Lambach, im Linzer 
Diözesanarchive und in der Schwanenknnde.
	        
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