Volltext: Hinterlassene Werke über Krieg und Kriegführung des Generals Carl von Clausewitz zweiter Band (2 : Vom Kriege ; 2 ;)

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sind die einer marschirendcn, dadurch daß sie, zur Vermei¬ 
dung der Umwege/ sich wenig ausbreiten, sondern der Straße 
entlang ziehen, welches, wenn .es das Maaß eines kleinen 
Tagemarscheö nicht überschreitet, nichts weniger als der 
schnellen Versammlung ungünstig ist. 
In allen Fallen wo man sich vor dem Feinde befin¬ 
det, wie der Kunstausdruck ist, d. h. in allen Fallen, wo 
kein beträchtlicher Zwischenraum zwischen den gegenseitigen 
Avantgarden ist: bestimmt die Ausdehnung der Ouartiere 
und die Zeit,, welche zur Versammlung der Truppen erfor¬ 
derlich ist, die Stärke und Stellung der Avantgarde und 
Vorposten.; oder wo diese durch den Feind und die Um¬ 
stande bedingt sind, wird umgekehrt die Ausdehnung der 
Ouartiere von der Zeit abhangen, welche der Widerstand 
der Vorhut uns gewahrt. 
Wie man sich diesen Widerstand im Fall vorgescho¬ 
bener Korps denken muß, haben wir, im dritten Kapitel 
dieses Buchs, gesagt. Von der Zeit desselben muß man 
die Zeit der Benachrichtigung und des Ausrückens der 
Truppen abziehen, und nur was übrig bleibt, ist die Zeit 
welche zum Vereinigungömarsch verwendet werden kann. 
Um auch hier, am Schluß, unsere Vorstellungen in 
einem Resultat zu fipiren, wie es sich unter den gewöhn¬ 
lichsten Bedingungen ergiebt, wollen wir bemerken, daß 
wenn die iIuartiere die Entfernung der Avantgarde zum 
Radius hatten, und der Versammlungöpunkt ziemlich in 
der Mitte der Quartiere läge, die durch den Aufenthalt 
des feindlichen Vorrückens gewonnene Zeit zur Benach¬ 
richtigung und zum Auörückcn übrig bleiben würde, wel¬ 
ches in den meisten Fällen zureichend sein dürfte, wenn 
auch die Benachrichtigung nicht durch Fanale, Signal-
	        
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