Volltext: Schwimmen und Schwimmsport [219/220]

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Es können auch andere Arten von Rettungswettkämpfen 
durchgeführt werden, wenn die Oesterreichische Lebens— 
rettungs-Gesellschaft sie gestattet. Jedes Rettungs— 
schwimmen ist rechtzeitig der Oe. L. G. bekanntzugeben, die die 
Durchführung leitet. 
Gebiet: Tauchen.“ 
8 37. Streckentauchen. 
a) Streckentauchen ist ein Schwimmen unter Wasser, bei 
welchem sich alle Körperteile des Schwimmers dauernd unter 
Wasser hefinden müssen. Zufälliges Hervortauchen einzelner 
Körperteile, mit Ausnahme des Gesichtes, ist kein Aus⸗ 
schliezungsgrund. Ein Entlangziehen oder -tasten an der 
Bahnbegrenzung oder Schwimmen an der Oberfläche des 
Wassers (auch mit eingetauchtem Gesichte) schließt vom Siege 
aus. b) Das Tauchen ist mit dem Emporheben des Gesichtes 
aus dem Wasser beendet, doch muß der Taucher das Wasser 
unbedingt ohne fremde Hilfe verlaffen, widrigenfalls er preis— 
verlustig zu erklären ist. c) Die zurückgelegte Strecke wird 
senkrecht zur Startlinie gemessen. d) Die Ausschreibung von 
Streckentauchen ist nur über Strecken bis zu 50 Meter zuͤläfsig 
und muß eine Zeitbegrenzung von 45 Sekunden finden. e) Be 
totem Rennen gelten die Regeln des 823, 3. 
Zur Beachtung: 1. Tauchwettkämpfe dürfen nur in 
Schwimmbädern mit stehendem und so klarem Wasser ver— 
anstaltet werden, daß die Tauchenden den außerhalb des 
Wassers befindlichen Kampfwarten sichtbar sind. 2. Bei jedem 
Tauchwettkampf ist für die Sicherheit der Teilnehmer durch 
Aufstellung von Rettern Sorge zu tragen. 3. In offenem 
Wasser ist mit Sicherheitsvorrichtung zu tauchen: 4) Brusi— 
gurt; b) 3wei Meter Jlanges spanisches Rohr; c) Blase; 
zwischen 2) und b) Meter lange Schnur. 
WBettkämpfe im Teblertauchen sind un— 
zuTässig!“ — 
1 — 
Gebiet: Kopfweitsprung (Plungind). 
8 38. Bestimmungen für das Kopfweitspringen. 
a Der Kopfweitsprung ist ein Kopfsprung mit darauf— 
folgendem unheweglichem /Liegenbleiben des Springers in der 
Brustlage. Für den Sieg ist die zurückgelegte Strecke von der 
Absprungstelle bis zu dem weitesten vom Springer mit irgend— 
einem Körperteil erreichten Punkt, rechtwinkelig zur Start— 
linie gemessen, entscheidend. Das Gesicht des Springers muß 
fortgesetzt unter Wasser bleibenz Emporheben desselben über 
den Wasserspiegel gilt als Beendigung der Uebung. Jede im 
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