Volltext: Schwimmen und Schwimmsport [219/220]

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Anmerkung: Wenn der Tormann nach einem von ihm 
ausgeführten Torwurf den Ball wieder in seinen Besitz bringt, 
bevor ihn irgendein anderer Spieler berührt hat, und ihn 
dann durch das Tor ganz hindurchläßt, dann wird der Gegen— 
vartei ein Eclwurf zuerkannt. 
WBallaußer Spiell. Wenn ein Spieler den Ball 
über die Seitenbegrenzung des Spielfeldes wirft, ist der Gegen— 
partei ein Freiwurf (Einwurf) von der Stelle aus zuzusprechen, 
an der der Ball das Spielfeld verlies. Jener Spieler der 
Gegenpartei, der sich dieser Stelle zunächst befindet, hat den 
Einwurf auszuführen. Der Einwurf ist ein freier Wurf, durch 
den ein Treffer nicht unmittelbar erzielt werden kann. Trifft 
der Ball ein höher gelegenes Hindernis oder setzt er sich dort 
fest, so ist er aus dem Spiel. Der Kampfrichter unterbricht 
das Spiel und wirft den Ball ins Spielfeld unterhalb des 
Hindernisses. Der Ball muß dann das Wasser berühren, 
hevor er gespielt wird und muß von mehr als einem Spieler 
gespielt werden, ehe ein Treffer erzielt werden kann.— 
22. Verlassen des Wassers. Wenn ein Spieler, 
solange das Spiel im Gange ist, das Spielfeld verläßt oder auf 
den Stiegen oder auf der Seitenbegrenzung des Spielfeldes 
sitzt oder steht, darf er, falls nicht Unwohlsein oder ein Unfau 
boörliegen oder der Kampfrichter seine Erlaubnis gegeben hat, 
das Spielseld erst wieder aufsuchen, nachdem ein Treffer erzielt 
wurde. Jeder Spieler, der das Spielfeld verlassen hat, muß, 
bebor er wieder ins Spiel eingreift, die Erlaubnis des Kampf⸗ 
richters einholen und darf, nur bei seiner eigenen Torlinie 
wieder einteeten. Wenn ein Spieler während des Spieles 
das Spielfeld vhne Erlaubnis; des Kampfrichters verläßt, 
oder wenn ein Spieler dem Befehl des Kampfrichters, wieder 
das Spielfeld aufzusuchen, nicht nachkommt, macht er sich eines 
uͤngebuͤhrlichen Benehmens schuldig und ist von der Kampf⸗ 
leifung der vorgeseßten Sporkbehörde anzuzeigen. 
Faltbooifahren. 
Vom Schwimmen ist es nicht weit zum Rudern. Beiden 
bietet ja das Wasser freudiges Vergnügen. 
9— Nicht vom Rudern als Rennsport soll hier die Rede sein. 
Sondern von jenem Rudern, das den Naturfreund hinausführt 
über Flüsse und Seen, allein oder in froher Gesellschaft 
Zu solchen Ausflügen muß man ein Boot sein eigen nennen 
können. Kein breites, schweres Boot, sondern ein leichtes, 
schmales, das sicher und flott über die Wellen dahingleitet und 
das auch außer Wasser — stromaufwärts — ein Begleiter ist, 
der nicht beschwerlich fällt. Kurz ein Faltboot.
	        
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