Volltext: Piezoelektrizität des Quarzes

216 XIV. Der Steuerquarz in Selbsterregungsschaltungen 
wurde darauf verwendet, die zwischen Gitter und Kathode liegende 
Kapazität und den Ableitewiderstand möglichst konstant zu machen. 
Die Daten der Schwingungskreise sind : 
rx = 1 MQ, 
/?! == 10000ß, 
C1 — 0,0055 /u/bcFy 
C3 = 0,0075 juF, 
Lx £= 10 mH, 
r2 = 60000 Q, 
R2 = 20000 Q, 
C2 = 0,00055 [XfjbFy 
C4 = 2 juF, 
L2= 100 mH. 
Eine lOproz. Heizfaden- oder Anodenspannungsänderung ändert die 
Frequenz um 2 • 10~8. Die Einflüsse der Anodenkapazität C1 und der der 
Röhre parallelliegenden Schaltkapazitäten sind durch Zusatz von Kapa¬ 
zität ermittelt worden. Die Tabelle 20 zeigt, daß normale Änderungen 
dieser Größen eine Frequenzänderung von etwa je 1 -10~6 nach sich ziehen. 
Tabelle 20. 
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N 
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juF 
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N 
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N 
G SUD 
<U c «o 
(U 1—1 
u, *0 
CU G 
:aj 
0,003 
0,005 
0,007 
0,009 
0,011 
0,012 
0 
+ 0,60 
+ 1,10 
+ 1,50 
+ 1,75 
+ 1,33 
0 
3,5 
7,0 
10,0 
15,0 
20,0 
25,0 
0 
- 1,8 
3,5 
- 5,0 
7,4 
- 9,6 
12,2 
0 
3,5 
7,0 
10,0 
15,0 
20,0 
25,0 
0 
3,00 
5,35 
7,30 
10,05 
12,95 
15,35 
1 
2 
4 
10 
20 
— 5,9 
-3,2 
— 1,9 
—1,2 
— 0,5 
Die Beobachtungsresultate erstrecken sich erst über eine Zeit von 
etwa 8 Monaten, sie lassen ein abschließendes Urteil noch nicht zu. In 
dieser Zeit betrug die maximale Gangschwankung + 0,002 sec, ent¬ 
sprechend einer Frequenzschwankung von ±2 • 10~8. Die tägliche Gang¬ 
konstanz im Vergleich zweier Uhren betrug +0,0005 sec, entsprechend 
.einer Frequenzschwankung von +5 • 10~9.
	        
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